Für jeden Menschen ist die Gemeinde etwas anderes.
Manche sehen die Gemeinde als einen Ort wo sie hinkommen kommen um sich zu entspannen oder um von seinen Problemen weg zu kommen, für andere sind es die Menschen mit denen man reden kann.
1.Nicht die Gemeinde richtet sich nach mir, sondern ich richte mich nach der Gemeinde
Die Gemeinde ist ein Leib und jeder muss sich in die selbe Richtung bewegen, sonst kommen wir nicht zum Ziel.
Nehmen wir den Körper des Menschen. Wir haben viele verschiede Organe oder Körperteile, manche sehen wir manche sehen wir nicht. Wenn aber mal irgendein Organ versagt könnte es sein, dass der ganze Körper versagt.
Wenn ein Mitglied der Gemeinde nicht richtig funktioniert müssen die anderen Mitglieder ihm helfen.
Wenn ich Gott treu bin werde ich mich bemühen andere Menschen nicht zu hintergehen.
2.Den Baum erkennt man an seinen Früchten
Wenn wir in eine Wohnung reinkommen gucken wir uns erstmal um und wir schauen auf die Atmosphäre.
Genauso ist es wenn man in eine Gemeinde reinkommt. Man schaut auf die Menschen und wenn sie dienen sieht man es an den Früchten die sie in die Gemeinde tragen.
„Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.“
1.Korinther 3:9
Die Menschen die für Gott arbeiten sind ein Werkzeug. Es gibt viele Werkzeuge und jedes hat eine andere Funktion.
Nicht Gott arbeitet für uns, sondern wir arbeiten für Gott.
3.Gott weiß wie er seine Gemeinde sehen will
Wir müssen wissen, dass wir dienen, wem wir dienen und warum wir dienen.
Wenn wir den Menschen dienen und uns bemühen, dass es den Menschen gut geht dienen wir damit auch Gott.
Wir müssen an dem Wachstum der Gemeinde teilhaben.
4.Die Gemeinde ist eine Familie in der es Regeln gibt.
Wenn es in einer Familie keine Regeln gibt entsteht Chaos. Um dieses Chaos zu vermeiden brauchen wir Regeln.
Wenn wir mit diesen Regeln aufwachsen und uns in das Leben der Familie einfließen ist es nicht so schwer wie für Menschen die neu in die Gemeinde kommen und nicht verstehen warum die Regeln überhaupt da sind. Regeln sind dafür da, damit Menschen ihre Grenzen kennen.
Bei Kindern gibt es eine Phase wo sie die Grenzen bei ihren Eltern austesten. Wenn Eltern ihren Kindern keine Grenzen setzen werden die Kinder lernen, dass sie machen können was sie wollen. Aber wenn die Eltern ihren Kindern rechtzeitig Grenzen setzen werden die Kinder lernen, dass sie bestimmte Sachen nicht machen dürfen, wenn sie wollen, dass es ihnen gut geht.
Wenn du deinen Kindern nur schmeichelnde Worte sagst, obwohl du weißt, dass sie etwas falsch machen, wachsen die Kinder zu Schmarotzern auf.
Es ist gut zurechtgewiesen zu werden, damit man etwas verbessern kann.
„heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist“
1.Petrus 3:15
Für viele Menschen ist es schwer
Rechenschaft abzulegen, doch das sollte es nicht sein. Die Bibel sagt, dass wir bereit sein sollen Rechenschaft abzulegen, also sollte es nicht schwer sein. Wenn jemand dich fragt wo du warst denk nicht sofort an Kontrolle, sondern sei froh, dass Menschen gemerkt haben, dass du nicht da warst.
Wenn du ein reines Herz hast ist es nicht schwer Rechenschaft abzulegen.
Damit unsere Gemeinde eine schöne, gesunde Braut ist muss jedes Mitglied der Gemeinde wissen was die Gemeinde ist und wir müssen uns alle in eine Richtung bewegen.