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Man stelle sich eine Wüste vor. Dort ist es trocken und der Sand fliegt in die Augen. Man ist müde und hat keine Kraft. Man fällt andauernd um, weil die Füße im Sand stecken bleiben.
In der Wüste gibt es kein Leben.

Manchmal sieht das Leben genauso aus. Man möchte voran gehen, aber man bleibt ständig irgendwo stecken. Man versteht nicht, woran es liegt.

Continue reading „In das neue Leben durchbrechen“ vom 10.06.18 mit Anastasia Ikkert

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Für jeden Menschen ist die Gemeinde etwas anderes. 

Manche sehen die Gemeinde als einen Ort wo sie hinkommen kommen um sich zu entspannen oder um von seinen Problemen weg zu kommen, für andere sind es die Menschen mit denen man reden kann.

1.Nicht die Gemeinde richtet sich nach mir, sondern ich richte mich nach der Gemeinde 

Die Gemeinde ist ein Leib und jeder muss sich in die selbe Richtung bewegen, sonst kommen wir nicht zum Ziel.

Nehmen wir den Körper des Menschen. Wir haben viele verschiede Organe oder Körperteile, manche sehen wir manche sehen wir nicht. Wenn aber mal irgendein Organ versagt könnte es sein, dass der ganze Körper versagt.

Wenn ein Mitglied der Gemeinde nicht richtig funktioniert müssen die anderen Mitglieder ihm helfen. 

Wenn ich Gott treu bin werde ich mich bemühen andere Menschen nicht zu hintergehen.

2.Den Baum erkennt man an seinen Früchten 

Wenn wir in eine Wohnung reinkommen gucken wir uns erstmal um und wir schauen auf die Atmosphäre. 

Genauso ist es wenn man in eine Gemeinde reinkommt. Man schaut auf die Menschen und wenn sie dienen sieht man es an den Früchten die sie in die Gemeinde tragen.

„Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.“

1.Korinther 3:9

Die Menschen die für Gott arbeiten sind ein Werkzeug. Es gibt viele Werkzeuge und jedes hat eine andere Funktion.

Nicht Gott arbeitet für uns, sondern wir arbeiten für Gott.

3.Gott weiß wie er seine Gemeinde sehen will

Wir müssen wissen, dass wir dienen, wem wir dienen und warum wir dienen.

Wenn wir den Menschen dienen und uns bemühen, dass es den Menschen gut geht dienen wir damit auch Gott.

Wir müssen an dem Wachstum der Gemeinde teilhaben. 

4.Die Gemeinde ist eine Familie in der es Regeln gibt.

Wenn es in einer Familie keine Regeln gibt entsteht Chaos. Um dieses Chaos zu vermeiden brauchen wir Regeln. 

Wenn wir mit diesen Regeln aufwachsen und uns in das Leben der Familie einfließen ist es nicht so schwer wie für Menschen die neu in die Gemeinde kommen und nicht verstehen warum die Regeln überhaupt da sind. Regeln sind dafür da, damit Menschen ihre Grenzen kennen. 

Bei Kindern gibt es eine Phase wo sie die Grenzen bei ihren Eltern austesten. Wenn Eltern ihren Kindern keine Grenzen setzen werden die Kinder lernen, dass sie machen können was sie wollen. Aber wenn die Eltern ihren Kindern  rechtzeitig Grenzen setzen werden die Kinder lernen, dass sie bestimmte Sachen nicht machen dürfen, wenn sie wollen, dass es ihnen gut geht.

Wenn du deinen Kindern nur schmeichelnde Worte sagst, obwohl du weißt, dass sie etwas falsch machen, wachsen die Kinder zu Schmarotzern auf.

Es ist gut zurechtgewiesen zu werden, damit man etwas verbessern kann. 

„heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist“

1.Petrus 3:15

Für viele Menschen ist es schwer 

Rechenschaft abzulegen, doch das sollte es nicht sein. Die Bibel sagt, dass wir bereit sein sollen Rechenschaft abzulegen, also sollte es nicht schwer sein. Wenn jemand dich fragt wo du warst denk nicht sofort an Kontrolle, sondern sei froh, dass Menschen gemerkt haben, dass du nicht da warst.

Wenn du ein reines Herz hast ist es nicht schwer Rechenschaft abzulegen.

Damit unsere Gemeinde eine schöne, gesunde Braut ist muss jedes Mitglied der Gemeinde wissen was die Gemeinde ist und wir müssen uns alle in eine Richtung bewegen.

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Wir widmen unserem Körper viel Aufmerksamkeit und achten sehr gezielt, was wir essen und wie wir leben. Aber wie oft denken wir an das- was in unser Geist hinein geht?! Sorgen wir gezielt für die „Speise des Geistes“?

Man sagte in der UDSSR: „Im gesundem Körper lebt ein gesunder Geist“. Stimmt das? Oder vielleicht ist es andersrum?! Vielleicht hat der Mensch, der einen gesunden Geist auch ein gesunden Körper?! Continue reading „Speise des Geistes“ Sonntagspredigt mit Daniel Ikkert am 22.04.2018

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Wir Menschen haben tagtäglich viele Entscheidungen zu treffen. Das sind wichtige und weniger wichtige Entscheidungen. Aber jede einzige Entscheidung trägt folgen mit sich und zeigt uns, wie wir im Innern sind.

 

„Denn die nach dem Fleische leben, sinnen auf das, was des Fleisches ist, die aber nach dem Geiste leben, auf das, was des Geistes ist. Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Friede, darum, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft wider Gott ist; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, sie kann es auch nicht. Die aber im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.“
Römer 8:5‭-‬8 SCH51

 

„Und er fragte sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist der Christus! Und er gebot ihnen ernstlich, daß sie das niemandem von ihm sagen sollten. Und er fing an, sie zu lehren, daß des Menschen Sohn viel leiden und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten verworfen und getötet werden müsse und nach drei Tagen wieder auferstehen. Und er redete das Wort ganz unverhohlen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. Er aber wandte sich um und sah seine Jünger an und schalt den Petrus und sprach: Weiche hinter mich, Satan! Denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!“
Markus 8:29‭-‬33 SCH51

Der Jünger Jesu sieht Wunder etc. aber er denkt trotzdem im Fleisch.

Vom menschlichen Standpunkt aus hat Petrus richtig gehandelt. Aber nach dem göttlichen Standpunkt nicht. Er verstand nicht, dass Jesus sterben musste.

Wir suchen Lösungen immer von unserem menschlichen Standpunkt aus. Aber unser Standpunkt sucht das Eigene. Wir suchen immer die bequemste Lösung für uns selbst. Wir stellen dabei unser persönliches Interesse über das Interesse Gottes.

Unsere Gedanken können uns somit zum geistlichen Tod führen. Denn diese egoistische Verhalten trennt uns von Gott.

 

Wie oft denken wir am Tag über einen Bibelvers nach oder beten zu Gott? Und wie viel Zeit am Tag verbringen wir damit uns um unsere irdischen Angelegenheiten zu kümmern?
Das Verhältnis wird sehr zugunsten unserer Interessen ausfallen.

 

Wenn wir uns zu Bett legen, beten wir zu Gott und bitten um eine angenehme Nacht. Oder wenn wir Probleme haben, wenden wir uns zu ihm. Aber Gott ist kein Gegenstand, den man aus dem Schrank holt, wenn man ihn braucht. Gott erwartet eine Beziehung zu uns. Er erwartet regelmäßigen Kontakt zu uns.

Was würden wir sagen, wenn unsere Kinder nur dann zu uns kommen würden, wenn sie unsere Hilfe oder unser Geld brauchen?

Also ist es sehr wichtig eine gute Beziehung zu Gott zu haben.

 

Der Dank zu Gott muss überall in unserem Alltag sein. Wenn ein freier Parkplatz nah an der Tür frei ist, wenn das Wetter schöner wird als vorhergesagt und wir doch unternehmen können, was wir geplant haben, etc.

Gott liebt uns und erhört unsere Gebete. Aber er möchte, dass unsere Gedanken auf ihn ausgerichtet sind.

 

„darum, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft wider Gott ist; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, sie kann es auch nicht.“
Römer 8:7 SCH51

Manchmal fragen wir uns, warum gewisse Sachen in unserem Leben geschehen. Das liegt oft daran, dass wir Gott mit unseren Gedanken den Krieg erklärt haben. Indem wir nicht geistlich gesinnt sind, sind wir fleischlich gesinnt und somit in Feindschaft gegen Gott.

 

„So sind wir also, ihr Brüder, dem Fleische nicht schuldig, nach dem Fleische zu leben! Denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben. Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater!“
Römer 8:12‭-‬15 SCH51

Wenn wir eine Beziehung zu Gott haben, werden wir anders auf die Situationen in unsere Leben schauen, als jemand, der keine Beziehung zu Gott hat.

 

Geistlich zu denken muss man lernen. Man braucht regelmäßige Übung in Form von Gebet und dem Lesen der Bibel. So richtet man seine Gedanken auf Gott und seine Interessen aus.
Wenn die Gedanken nur oberflächlich auf Gott gerichtet sind, dann wird es einem immer schwer fallen als Christ voranzugehen.
Wir müssen unsere Gedanken kontrollieren, denn das fleischliche Denken führt zum geistlichen Tod.

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„Und passet euch nicht diesem Weltlauf an, sondern verändert euer Wesen durch die Erneuerung eures Sinnes, um prüfen zu können, was der Wille Gottes sei, der gute und wohlgefällige und vollkommene.“

Römer 12:2 SCH51

Die Welt ist ständig im Wandel. Trends kommen und gehen.
Doch Gottes Wille für uns ist beständig.

Continue reading „Die Syndrome des Jona“ vom 11.03.18 mit Ivan Peters

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