,,Dein Leben durch Gottes Augen“ vom 24.09.2017 mit Daniel Ikkert

Posted on September 26, 2017

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,,Dein Leben durch Gottes Augen“ vom 24.09.2017 mit Daniel Ikkert

Ich denke es gefällt jedem wenn bei uns im Leben alles gut läuft, weil das Leben dann einfacher ist.
Oder ist es doch besser wenn es schwierig ist?
Wenn es schwierig ist beten wir mehr und haben mehr Zeit für Gott, denn wir wissen, dass Gott uns immer hilft wenn wir ihn darum bitten. Doch dann, wenn alles wieder gut läuft und wir keine Probbleme mehr haben vergessen wir Gott, wir vergessen ihm zu danken und Zeit mit ihm zu verbringen. Wir müssen es lernen unsere Freude und unser Leid mit Gott zu teilen.

Ich denke wenn wir über unser Leben nachdenken bewerten wir es. Ich bin ein guter Mensch, ein schlechter Mensch oder ein durchschnittlicher Mensch. Aber wen können wir fragen was für ein Mensch wir sind? Unsere Freunde? Die wollen uns nicht verletzten. Unsere Feinde? Sie werden dir schon die Wahrheit sagen, aber nach dem sie dir das gesagt haben denkst du du bist der schlimmste Mensch der Welt.

Der Herr hat uns gerufen als wir in einem sehr schlechten Zustand waren. Wir bekehrten uns und wurden zu guten Menschen. Doch nach einiger Zeit wanderten wir wieder in die Mitte. Wir wollen nicht komplett in Reinheit leben, weil es schwer ist aber bei den schlechten  Menschen haben wir auch nichts zu suchen. Wir müssen immer versuchen bei den Guten zu sein.Es ist nicht unser Erfolg dass Gott uns zu den Guten gestellt hat.

Wofür Leben wir auf dieser Erde?
Wenn wir unser Leben bewerten, müssen wir wissen, was wir bewerten.Unter welchen umständen bewerten wir uns? Wo wollen wir uns sehen ?

„Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht; ich sage euch aber, dass auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen?, oder: Was werden wir trinken?, oder: Womit werden wir uns kleiden? Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles benötigt. Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!“

Matthäus 6:24-33

Wir können uns nicht in zwei Richtungen bewegen. Entweder leben wir für uns oder für Gott. Wir können nicht das erreichen was Gott von uns erwatet, wenn wir für uns Leben.
Der Mensch kann eigentlich alles erreichen wenn er will. Die Frage ist nur wohin strebe ich? Was sind meine Ziele?

Können wir uns um nichts Sorgen machen?
Der Faule wird jetzt sagen, dass wir nicht arbeiten gehen sollen. Aber i einer anderen Bibelstelle steht, dass wir arbeiten müssen.Was meint der Heer dann damit?
Wir sollen zur Arbeit gehen Geld verdienen und das Geld wir reichen.
Der Herr stellt dich auf die Stufe für die du bereit bist, denn wenn du mit dem umgehen kannst was du hast wird Gott dir mehr geben.
Der Herr wird dafür sorgen, dass du Nahrung hast. Wahrscheinlich wirst du es dir nicht erlauben können eine Jacke für 600 Euro zu kaufen aber du sollst auch nicht danach streben. Vielleicht wirst du dir irgendwann die Jacke ohne zu überlegen kaufen können aber das soll nicht dein Ziel sein.
Warum verschwenden wir unsere Finanzen für Sachen die wir nicht brauchen? Das selbe tuen wir auch mit unseren Taten. Wir stehen vor der Wahl etwas gutes oder etwas schlechtes zu tun. Wenn wir uns dann entscheiden das schlechte zu tun denken wir, dass wir unsere Errettung nicht dadurch verlieren und wir wiederhohlen diesen Fehler immer wieder.

Unsere Entscheidungen sind sehr wichtig und wir werden für jede Entscheidung Rechenschaft ablegen.
Wenn ich morgen vor Gott stehen werde werde ich ein reines Gewissen haben?

Wann werden wir unser Leben aus Gottes Augen bewerten?
Diese ganzen weltlichen Begirden werden uns nichts anhaben können, weil bevor wir eine Entscheidung treffen, werden wir nach denken wie Gott auf uns guckt.

„Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Das Feld eines reichen Mannes hatte viel Frucht getragen. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun, da ich keinen Platz habe, wo ich meine Früchte aufspeichern kann? Und er sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und sei guten Mutes! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast? So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist für Gott!“

Lukas 12:16-21

Oft denken wir,wenn wir mehr verdienen wird das Leben einfacher. Wir können die Wohnung, das Auto und die Versicherungen ohne Probleme bezahlen, doch nach zwei Jahren reicht das Geld wieder nicht. Stell dir vor du hast ein Einkommen vom 15000 Euro aber in zwei Tagen wirst du vor Gott stehen. Was hast du dann von dem Geld?

Damit wir uns eine Zensur geben können müssen wir uns mit Gottes Augen ansehen.
Wenn die Menschen sehen, dass du ein gutes Haus, ein gutes Auto und eine gute Familie hast sagen sie dir:“Gut gemacht!“ Aber vergiss nicht den der dir das alles gegeben hat. Wenn wir bei den Guten stehen wird Gott uns segnen. Aber wir bewegen uns in die Mitte und manch mal auch zu den Schlechten.  Die Sache die wir vergessen ist, dass es bei Gott keine Mitte gibt. Es gibt nur die Leute die mit ihm Leben und die die es nicht tun.
Wo stehst du ? Guck dir dein Leben mit Gottes Augen an.

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