„Der dornige Weg“ vom 17.09.17 mit Daniel Ikkert

Posted on September 19, 2017

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„Der dornige Weg“ vom 17.09.17 mit Daniel Ikkert

„Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.“

Matthäus 10:37-39 SCH51

 

Wie können wir Gott lieben, ohne ihn zu sehen? 

Wir lieben ihn rein aus dem Glauben. 

Dafür, dass wir an ihn glauben und im Glauben seinen Willen tun, verspricht er uns Segen und sich um unsere Familien etc. zu kümmern.

„Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden! Hütet euch aber vor den falschen Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind.“

Matthäus 7:13-15 SCH51

 

Viele Kirchen erweitern ihre Pforten in den Himmel selber. 

Sie fangen an die Gebote Gottes „zu ändern“Sie lassen bestimmte Bibelstellen aus, damit die Menschen in die Gemeinde kommen. Insbesondere Bibelstellen, in denen steht, dass man sich verändern oder bekehren muss, werden ausgelassen. So wird es sehr bequem für die Menschen in die Gemeinde zu gehen und „an Gott zu glauben“.

 

Wenn wir diesen „leichten“ Weg wählen, werden wir ins Verderben kommen.

Moderne Gemeinden sprechen kaum noch über den Teufel und die Sünde. Sie sprechen hauptsächlich von der Freiheit und Gnade in der wir leben.
Sündigt man aber, so verliert man seine Freiheit und Errettung.

 

Wie können wir Gott unsere Liebe beweisen? 

Wir müssen seine Gebote erfüllen.
Das wichtigste Gebot Gottes enthält das Wort „Liebe“ und damit alle anderen Gebote, denn man erfüllt automatisch alle Gebote, wenn man liebt.
Das wichtigste Gebot: 

Du sollst Gott von ganzem Herzen lieben.
Und gleichrangig:

Du sollst deinen Nächsten lieben und achten, wie dich selbst.

„Alles nun, was ihr wollt, daß die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.“

Matthäus 7:12 SCH51

Wenn jemand anderes einen Fehler macht, sich aber nicht richtig verhält, dann müssen wir so handeln, wir wir auch wollen, dass man mit uns handelt. Stattdessen suchen wir aber immer die Fehler bei den anderen und beschuldigen andere.

Jesus hat uns ein Beispiel gegeben, wie wir mit Fehlern anderer umgehen sollen:
Wir sollen vergeben.

 

Die enge Pforte stoppt die Menschen in den Himmel zu kommen. Sie wollen sich nicht verändern.
Wollen wir uns denn verändern? Gehen wir einfach nur in die Gemeinde und leben vor uns hin?

Wenn wir aber gläubig sind und nach Gottes geboten leben, woher erkennen wir dann, dass wir errettet sind?

„Hütet euch aber vor den falschen Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen.“

Matthäus 7:15-20 SCH51

An unseren Früchten werden wir erkennen, ob wir errettet sind oder nicht.
Wenn wir zum Beispiel bei der Arbeit viel streiten und Menschen an uns leiden, dann sind das schlechte Früchte.

 

„Nicht jeder, der zu mir sagt: «Herr, Herr», wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Taten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!“

Matthäus 7:21-23 SCH51

 

Das ist das schlimmste, was einem Christen passieren kann.
Man hat in seinem Leben viel gebetet und sogar anderen Menschen durch die Kraft Gottes geholfen.
Leider bedeutet das nicht, dass man errettet wird. Das Menschen durch ein Gebet im Namen Jesu Christi geheilt werden o.ä., ist ein geistliches Prinzip. Das kann auch durch einen Ungläubigen Menschen geschehen.

Die Frage ist, ob man durch die enge Pforte geht oder nicht.
Diese Frage müssen wir uns täglich stellen.

Der Weg durch die enge Pforte ist zwar schwer und dornig, aber man geht mit Gott und er hilft einem dadurch.

 

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