„Vertraue bis zum Schluss“ mit Daniel Ikkert am 25.03.2017

Posted on März 26, 2017

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„Vertraue bis zum Schluss“ mit Daniel Ikkert am 25.03.2017

Unser Leben auf dieser Erde ist ein ständiger Kampf. In erster Linie kämpfen wir mit uns selbst.
Wir haben eine Seele und einen Geist und diese stehen im ständigen Kampf gegen einander.


Wir haben verschiede Momente in unserem Leben. Manchmal kämpfen wir mit unserem Geist und machmal mit unserer Seele. Irgendwo kämpfen wir auch mit unserem Charakter.

Wir wachen morgens auf und fangen sofort an gegen unsere Faulheit zu kämpfen. Wenn wir am Morgen bisschen später aufwachen haben wir in der Regel keine Zeit zu beten oder die Bibel zu lesen.

Stellen wir uns vor wir sind pünktlich aufgewacht, sind ausgeschlafen und fahren zur Arbeit. Plötzlich fährt irgendjemand zu langsam oder einfach so wie es uns nicht gefällt. Sofort kommen einem schlechte Gedanken über die andere Person in den Kopf. Der Stolz fliest förmlich aus uns heraus.
Solche Menschen müssen lernen auf dem Boden zu bleiben bevor sie es schmerzhaft lernen müssen.
Dann haben wir noch den Neid. Wir nennen ihn fälschlicher Weise auch Gerechtigkeit.
Eine Person auf deiner Arbeit verdient mehr Geld, obwohl sie weniger arbeitet als du.Sofort willst du diese angebliche Ungerechtigkeit aus der Welt schaffen.Gedanken wie Ich solle weniger arbeiten oder er solle weniger verdienen kommen in unseren Kopf .Doch es ist Gerecht dass diese Person mehr verdient, denn es war mit dem Chef so ausgemacht.
Wir nehmen uns etwas vor, tuen dies eins bis drei Wochen und lassen dann unsere Hände runter und hören auf das zu tun was wir uns vorgenommen haben.Wir müssen aber Gott vor unseren Augen haben und unsere Hände nicht hängen lassen.

,,Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. Ich finde also das Gesetz vor, wonach mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen; ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das gegen das Gesetz meiner Gesinnung streitet und mich gefangen nimmt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.“

Römer 7:19-23 SCH2000
Wir tuen nicht das was wir uns vorgenommen haben, weil unsere Seele stärker als unser Geist ist.Wir haben eine sündige Natur, doch wir dürfen unsere Hände nicht hängen lassen.
Unser innerer Mensch hat gefallen an dem Wort Gottes. Wenn wir die Bibel lesen werden wir entfacht und wollen Gutes für den Herrn tun, doch später lassen wir unsere Hände sinken und unsere Seele wird stärker als unser Geist.Wir werden Zornig, weil wir es uns erlaubt haben. Dadurch wird die Seele größer als unser Geist.
Mit wem kämpfen wir noch in unserem Leben?
Natürlich mit dem Teufel, unser größter Feind. Er zeigt dir den Kollegen der mehr Geld verdient als du und den Fahrer der nicht richtig fährt. Doch der Teufel kann dich nicht zwingen schlecht zu handeln. Nicht einmal Gott nimmt uns unsere Entscheidung, wir müssen es selber tun.

,,Es war ein Mann im Land Uz, der hieß Hiob; der war ein untadeliger und rechtschaffener Mann, der Gott fürchtete und das Böse mied. Und ihm wurden sieben Söhne und drei Töchter geboren, und an Herden besaß er 7000 Schafe, 3000 Kamele, 500 Joch Rinder und 500 Eselinnen; und seine Dienerschaft war sehr groß, sodass der Mann größer war als alle Söhne des Ostens. Seine Söhne aber pflegten einander zu besuchen und ein festliches Mahl zu bereiten, jeder in seinem Haus und an seinem Tag; und sie sandten hin und luden auch ihre drei Schwestern ein, um mit ihnen zu essen und zu trinken.Wenn dann die Tage des Festmahls zu Ende waren, ließ Hiob sie holen und heiligte sie; er stand früh am Morgen auf und brachte Brandopfer dar für jeden von ihnen; denn Hiob sagte sich: Vielleicht könnten meine Kinder gesündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt haben! So machte es Hiob allezeit.Es geschah aber eines Tages, dass die Söhne Gottes vor den HERRN traten, und unter ihnen kam auch der Satan. Da sprach der HERR zum Satan: Wo kommst du her? Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf! Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!“

Hiob 1:1-8 SCH200o

Hiob war ein gesegneter Mann. Alles in seinem Leben war wundervoll. Er lebte nach Gottes Geboten und er lebte nicht nur für sich sondern auch für seine Kinder, sogar nachdem sie nicht mehr in seinem Haus lebten.
Der Satan trat vor den Herrn und dieser wollte ein bisschen angeben mit Hiob. Natürlich handelt Hiob gut du hast in ja in allem gesegnet,sagte der Teufel nachdem Gott ihm von Hiob erzählte.
Wir wissen weiter von Hiob, dass er alles was er hatte an einem Tag verlor.
Seine Frau sagte ihm schon er solle Gott verfluchen und in Ruhe sterben.
Darauf hatte es noch nicht geendet.Der Satan kam wieder zu Gott und sprach zu ihm, dass Hiob immer noch gut handelte, weil Hiobs leben nicht berührt wurde. Später war Hiob mit dem Aussatz bedeckt. Immer noch hatte er nicht gegen Gott gehandelt.
Der Herr hilft uns, aber wir sehen es nicht. Wir wollen, dass Gott wie ein Blitz vom Himmel kommt und den Kollegen bestraft,der mehr Geld als wir selber verdienen. Der Herr handelt aber nicht so, er guckt auf unserHerz.

,,Wo warst du, als ich den Grund der Erde legte? Sprich es aus, wenn du Bescheid weißt!Wer hat ihre Maße bestimmt? Weißt du das? Oder wer hat die Messschnur über sie ausgespannt? Worin wurden ihre Grundpfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten? Wer hat das Meer mit Schleusen verschlossen, als es hervorbrach, heraustrat [wie] aus dem Mutterschoß, als ich es in Wolken kleidete und Wolkendunkel zu seinen Windeln machte;“

Hiob 38:4-9 SCH2000

Hiob sagte er hätte doch alles richtig gemacht. Warum geschah das alles mit ihm?Oft wenn wir aufgebracht sind denken wir, warum Gott alle Kriege und das ganze Leid auf der Erde zulässt. Der Herr fragt aber wer du seiest,dass du so etwas fragst .Wir sollen einfach nach Gottes Wort leben, nicht gegen ihn gehen und er wird uns segnen.
Im Leben Hiobs hat Gott alles schlechte zugelassen und trotzdem hat Hiob die Hände nicht hängen lassen.

,,Und der HERR wendete Hiobs Geschick, als er für seine Freunde bat; und der HERR erstattete Hiob alles doppelt wieder, was er gehabt hatte. Und alle seine Brüder und alle seine Schwestern und alle seine früheren Bekannten kamen zu Hiob und aßen mit ihm in seinem Haus; und sie bezeugten ihm Teilnahme und trösteten ihn wegen all des Unglücks, das der HERR über ihn gebracht hatte, und schenkten ihm ein jeder eine Kesita und einen goldenen Ring. Und der HERR segnete das spätere Leben Hiobs mehr als sein früheres; er bekam 14000 Schafe, 6000 Kamele, 1000 Joch Rinder und 1000 Eselinnen. Er bekam auch sieben Söhne und drei Töchter.“

Hiob 42:10-13 SCH2000

Der Herr hat alles in Hiobs Leben wieder hergestellt und ihm sogar mehr gegeben als er hatte.Der Herr schaut wie viel Gedul und Demut wir haben. Ebenfalls wie sehrwir die anderen und uns selber lieben.
Wenn ich weiß, dass mein Leben von Gott abhängt werde ich nicht Dinge tun die mich von ihm wegführern.
Wir müssen uns darum kümmern, dass unser Leib dem Herrn dient und das durch uns das Reich Gottes wächst. Lasst uns unser Geist stärker und unser Leib schwächer machen.

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