Stark werden 31.07.16

Posted on August 1, 2016

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Stark werden 31.07.16

Wir müssen jeden Tag stärker werden. Damit ist aber keine physische Stärke gemeint, sondern Geistliche Stärke.

Deshalb müssen wir unseren Geist jeden Tag „gesund“ ernähren.

So wie wir das Hungergefühl unseres Körpers gut kennen, müssen wir uns immer daran erinnern, dass auch unser Geist Hunger hat.

 

Womit wird unser Geist ernährt?

Er wird mit dem Wort Gottes und durch das Gebet im heiligen Geist ernährt. Ist unser Geist gesund und stark, dann wird unser physisches Leben genau so stark und gesund.

 

“Dass ich die rettende Botschaft verkünde, ist allerdings kein Anlass, mich zu loben; ich muss es tun! Dieser Aufgabe kann ich mich unmöglich entziehen. Sonst würde Gottes Strafe mich treffen. Hätte ich die Aufgabe freiwillig übernommen, so könnte ich dafür Lohn beanspruchen. Doch Gott hat mich dazu beauftragt, ich habe keine andere Wahl. Aber worin besteht denn nun mein Lohn? Darin, dass ich jedem die Botschaft von Jesus verkünde, und zwar ohne Bezahlung und ohne auf meine Rechte zu pochen.” 1. Korinther 9:16-18 HFA

“Ich bin also frei und von niemandem abhängig. Aber um möglichst viele für Christus zu gewinnen, habe ich mich zum Sklaven aller Menschen gemacht. Damit ich die Juden für Christus gewinne, lebe ich wie ein Jude: Wo man alle Vorschriften des jüdischen Gesetzes genau befolgt, lebe ich auch danach, obwohl sie für mich nicht mehr gelten. Denn ich möchte auch die Leute gewinnen, die sich dem Gesetz unterworfen haben. Bin ich aber bei Menschen, die ohne diese Gesetze leben, dann passe ich mich ihnen genauso an, um sie für Christus zu gewinnen. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich gegen Gottes Gebote stelle. Ich befolge das Gesetz, das Christus uns gegeben hat.”

1. Korinther 9:19-21 HFA

 

Um Menschen zu erreichen muss man sie verstehen.

Erst, wenn wir sie verstehen können wir das richtige Gebet sprechen. Und durch diese gezielten Gebete kann Gott viel mehr bewirken.

Wenn wir uns in die Probleme der Menschen hineindenken, dann beten wir, als wäre es unser eigenes Problem. Unser Eifer im Gebet ist viel stärker als sonst.

 

“Dies alles tue ich für die rettende Botschaft, damit auch ich Anteil an dem Segen erhalte, den sie verspricht. Ihr kennt das doch: Von allen Läufern, die im Stadion zum Wettlauf starten, gewinnt nur einer den Siegeskranz. Lauft so, dass ihr ihn gewinnt!”

1. Korinther 9:23-24 HFA

 

Wozu ruft Paulus uns auf?

Er ruft uns dazu auf uns anzustrengen und den Lohn zu empfangen. Wir sollen danach streben das Evangelium weiterzubringen. Jeder einzelne soll stärker werden und das Evangelium zu verbreiten.

 

“Wer im Wettkampf siegen will, setzt dafür alles ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles, um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Wir dagegen kämpfen um einen unvergänglichen Preis.

1. Korinther 9:25 HFA

 

Ein Läufer läuft für einen vergänglichen Siegeskranz. Aber unser Siegeskranz ist ewig. Dafür müssen wir uns von der Sünde fern halten.

 

“Ich gebe alles für diesen Sieg und hole das Letzte aus meinem Körper heraus. Er muss sich meinem Willen fügen. Denn ich will nicht andere zum Kampf des Glaubens auffordern und selbst untauglich sein.” 1. Korinther 9:27 HFA

 

Sünde ist das, was mein Leib von mir möchte. Paulus erlaubte seinem Leib nicht zu tun, was er wünscht.  Er tat es, damit er Menschen predigen konnte ohne selbst verschuldet zu sein. Wir müssen dem reich Gottes würdig sein.

“Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, gingen zu Jesus und sagten: »Lehrer, wirst du uns eine Bitte erfüllen?« »Was wollt ihr?«, fragte Jesus. »Wenn deine Herrschaft begonnen hat, möchten wir gern die Ehrenplätze rechts und links neben dir einnehmen.« Jesus entgegnete: »Ihr wisst ja gar nicht, was ihr da verlangt! Könnt ihr denn auch das schwere Leiden tragen, das auf mich wartet? Könnt ihr euer Leben hingeben, so wie ich es hingeben muss?« »Ja, das können wir!«, antworteten sie. Darauf erwiderte ihnen Jesus: »Ihr werdet tatsächlich leiden und euer Leben hingeben müssen. Aber trotzdem kann ich nicht bestimmen, wer einmal die Plätze rechts und links neben mir einnehmen wird. Das hat bereits Gott entschieden.« Als die anderen zehn Jünger von dem Wunsch des Johannes und Jakobus hörten, waren sie empört. Da rief Jesus alle zusammen und sagte: »Ihr wisst, wie die Machthaber der Welt ihre Völker unterdrücken. Wer die Macht hat, nutzt sie rücksichtslos aus. Aber so darf es bei euch nicht sein! Wer groß sein will, der soll den anderen dienen,”

Markus 10:35-43 HFA

 

Gott möchte, das unser Leben anderen Menschen dienen soll. Beginnen wir für andere zu leben und anderen zu dienen, dann werden wir uns dem Herrn immer weiter annähern.

“und wer der Erste sein will, der soll sich allen unterordnen. Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen. Er kam, um zu dienen und sein Leben hinzugeben, damit viele Menschen aus der Gewalt des Bösen befreit werden.«”

Markus 10:44-45 HFA

 

Selbst der Sohn Gottes – Gott – ist auf die Welt gekommen um den Menschen zu dienen.  Wir müssen das mehr und mehr verstehen, dann wird es uns viel leichter fallen uns zu demütigen und anderen zu dienen.

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