„Ich werde von Gott gebraucht“ vom 29.10.17 mit Anastasia Ikkert

Posted on Oktober 31, 2017

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„Ich werde von Gott gebraucht“ vom 29.10.17 mit Anastasia Ikkert

Gott hat einen Plan für jeden von uns. Die Frage ist, ob wir bereit sind seinen Plan zu erfüllen.

„Die Kinder Israel taten, was böse war vor dem HERRN; da gab sie der HERR in die Hand der Midianiter, sieben Jahre lang.“

Richter 6:1 SCH51

Das Volk hatte sich von Gott abgewendet. Dafür gab Gott sie in die Hand der Midianiter.

 

„Also wurde Israel durch die Midianiter sehr geschwächt. Da schrieen die Kinder Israel zum HERRN.“

Richter 6:6 SCH51

 

„Und der Engel des HERRN kam und setzte sich unter eine Eiche zu Ophra, die gehörte Joas, dem Abiesriter, und sein Sohn Gideon drosch Weizen in der Kelter, um ihn vor den Midianitern in Sicherheit zu bringen.“

Richter 6:11 SCH51

Gott hörte das Flehen des Volkes Israel und handelte.

 

„Da erschien ihm der Engel des HERRN und sprach zu ihm: Der HERR ist mit dir, du streitbarer Held! Gideon aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr, wenn der HERR mit uns ist, warum ist uns denn solches alles widerfahren? Und wo sind alle seine Wunder, von denen uns unsre Väter erzählten, indem sie sprachen: Hat der HERR uns nicht aus Ägypten geführt? Nun aber hat uns der HERR verlassen und in die Hand der Midianiter gegeben! Der HERR aber wandte sich zu ihm und sprach: Gehe hin in dieser deiner Kraft, du sollst Israel erretten aus der Midianiter Hand! Habe Ich dich nicht gesandt?“

Richter 6:12-14 SCH51

 

Wenn es irgendwo Probleme gibt, dann sucht Gott ein Werkzeug um dieses Problem zu lösen. Damals wollte er das Volk Israel mit der Hilfe von Gideon retten.

Gott hat uns erwählt, dass wir nicht faul herumsitzen, sondern anfangen etwas zu tun. 

Wenn wir nur faul sind, sind wir wie ein Sumpf, der eine grüne Dicke Schicht aus Schlamm bekommt und in dem allerhand Insekten leben.

 

  1. Gott möchte etwas besonderes durch dich vollbringen.

Es gibt so viele Menschen, die zum Herrn rufen und Hilfe benötigen.

Man trifft oft auf welche, die einem nicht zuhören wollen. Aber wir dürfen nicht aufgeben. Wir müssen nach Menschen suchen, die Gott suchen. 

Auch unsere Probleme werden dadurch gelöst, dass wir anderen helfen. Gott wird uns dafür belohnen, dass wir unsere Zeit und Kraft opfern, um anderen zu helfen.

„Der HERR aber wandte sich zu ihm und sprach: Gehe hin in dieser deiner Kraft, du sollst Israel erretten aus der Midianiter Hand! Habe Ich dich nicht gesandt?“

Richter 6:14 SCH51

 

Wenn sich niemand die Zeit genommen hätte um uns von Gott zu erzählen, wären wir nicht zu Gott gekommen. Warum geben wir das nicht an andere Menschen weiter.

„Er aber sprach zu ihm: Ach, mein Herr, womit soll ich Israel erretten? Siehe, mein Geschlecht ist das geringste in Manasse, und ich bin der Kleinste in meines Vaters Hause!“

Richter 6:15 SCH51

 

Was hält uns davon ab voran zu gehen und zu dienen?

Es ist die Angst davor, dass wir nichts bewirken können und abgelehnt werden.

  1. Wir müssen die Angst überwinden.

„Der HERR aber sprach zu ihm: Weil Ich mit dir sein will, wirst du die Midianiter schlagen wie einen einzigen Mann!“

Richter 6:16 SCH51

 

Gott spricht zu uns, dass wir keine Angst haben sollen und er bei uns ist.

Vertrauen wir nicht auf Gott, so können wir ihm nicht gefallen und den Geistlichen Kampf nicht gewinnen.

Denn es wird der Moment kommen, wenn der Teufel uns angreift. Sind wir dann ohne das Vertrauen auf Gott, so werden wir fallen.

Für Gott gibt es keine ausweglosen Situationen. Er kann jedes Problem überwinden. Deshalb ist es wichtig auf Gott zu vertrauen, selbst, wenn wir keine Lösung des Problems sehen.

„Und in jener Nacht sprach der HERR zu ihm: Nimm den Farren, den Stier, der deinem Vater gehört, und zwar den zweiten Farren, der siebenjährig ist, und zerbrich den Altar Baals, der deinem Vater gehört, und haue die Astarte um, die dabei ist, und baue dem HERRN, deinem Gott, oben auf der Höhe dieses Felsens durch Aufschichtung einen Altar; und nimm den zweiten Farren und opfere ein Brandopfer mit dem Holz der Astarte, die du umhauen wirst.“

Richter 6:25-26 SCH51

 

Gideon bekam eine konkrete Aufgabe von Gott. Er sollte die Vergangenheit zerstören und einen neuen Altar für die Zukunft bauen.

 

  1. Zerstöre das, woher die Probleme kommen.

So wie Gott es in Gideon’s Herz gelegt hat, die Vergangenheit zu zerstören und eine neue Zukunft zu bauen, so ist es auch unsere Aufgabe, die Probleme der Vergangenheit zu zerstören und eine neue Zukunft zu bauen.

Dieser Vorgang geschieht schon im ganz kleinen. „Wer im kleinen treu ist, wird auch im großen treu sein.“

Oft stellen wir Gott Hindernisse in den Weg und sagen, dass wir nicht wollen oder können.

Aber Gott verspricht uns, uns zu segnen und zu beschützen, wenn wir seinen Willen erfüllen.

 

Als Gideon den Willen Gottes erfüllt hatte, veränderte sich das Leben von ihm und seinem ganzen Volk.

So werden sich auch die Menschen um uns herum verändern, wenn wir den Aufruf Gottes annehmen. Sie werden unser Verhalten und unsere Taten sehen.

„Da nahm Gideon zehn Männer aus seinen Knechten und tat, wie der HERR ihm gesagt hatte; weil er sich aber fürchtete, solches bei Tag zu tun, vor seines Vaters Hause und vor den Leuten der Stadt, tat er es bei Nacht. Als nun die Leute der Stadt am Morgen früh aufstanden, siehe, da war der Altar Baals zerbrochen und die Astarte dabei umgehauen, und der zweite Farre war ein Brandopfer auf dem neuerbauten Altar. Da sprachen sie zueinander: Wer hat das getan? Und als sie forschten und nachfragten, ward gesagt: Gideon, der Sohn des Joas, hat es getan! Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas: Gib deinen Sohn heraus, er muß sterben, weil er den Altar Baals zerbrochen und die Astarte daneben umgehauen hat. Joas aber sprach zu allen, die gegen ihn aufstanden: Wollt ihr für Baal hadern? Wollt ihr ihn erretten? Wer für ihn hadert, der soll bis morgen sterben! Ist er Gott, so räche er sich selbst, daß sein Altar zerbrochen ist!“

Richter 6:27-31 SCH51

 

Wenn wir gehen und von dem lebendigen Gott erzählen, wird es nicht immer allen Menschen gefallen. 

Sie sind wie die Menschen, die Gideon umbringen wollten. 

 

Wir müssen für Angriffe und Lästerungen bereit sein. Es darf uns nicht berühren und entkräftigen, dass Menschen schlecht über uns reden, selbst, wenn es unsere Eltern o.a. sind.

Wir müssen uns darüber im Klaren sein, was unser Ziel ist und dass Gott uns die Kraft dafür geben wird. 

 

Kennen wir das Ziel nicht und haben kein Vertrauen auf Gott, so werden wir schnell müde werden und es wird uns langweilig werden Gott zu dienen. Als wenn man einen Film immer und immer wieder guckt. Irgendwann wird man ihn ausschalten, weil man ihn nicht mehr leiden kann.

 

Stelle dir die Frage: 

Bist du wirklich wie Gideon, der Gottes Wort hört und anfängt zu handeln? Oder bist du eher jemand, der nicht auf Gott vertraut und nicht bereit ist seinen Willen zu erfüllen?

„Als nun die Midianiter und die Amalekiter und die Morgenländer sich vereinigt hatten und herübergezogen waren und sich in der Ebene Jesreel lagerten, da rüstete der Geist des HERRN den Gideon aus; und er ließ die Posaune blasen und rief dem Hause Abieser, daß sie ihm nachfolgten; und er sandte Botschaft in ganz Manasse, denen rief er auch, daß sie ihm nachfolgen sollten; und er sandte Botschaft nach Asser und Sebulon und Naphtali; die zogen ihnen auch entgegen.“

Richter 6:33-35 SCH51

 

Diese schwierige Situation muss einige Zeit gedauert haben. Gideon muss Unsicherheit gehabt haben, ob er überhaupt überleben wird. 

Aber Gottes Geist hat ihn gestärkt und sein Volk hat ihn unterstützt.

Gott wird uns solche Kraft geben, dass wir seinen Willen erfüllen können. 

Und „das Volk“ wird uns auch unterstützen und nachfolgen.

Gott wird uns immer erheben, wenn wir ihm treu bleiben.

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