„Depression“ mit Daniel Ikkert vom 04.12.16

Posted on Dezember 5, 2016

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„Depression“ mit Daniel Ikkert vom 04.12.16

Laut Statistik leidet jeder 20. Mensch in Deutschland unter Depressionen.

Was ist Depression?

Ein depressiver Mensch ist medizinisch gesehen jemand, der sich über nichts erfreut.

Es ist ein Mensch, der nichts empfindet – keine Freude, keine Enttäuschung etc.

 

Worüber freuen wir uns in unserem Leben?

Wir freuen uns, wenn wir ein neues Auto kaufen oder ein Geschenk bekommen.

Insbesondere freuen wir uns aber alle über Frieden in der Familie, eine gute Arbeit und gutes Gehalt. 

Trotz der vielen Menschen mit guten Familien, guter Arbeit und gutem Gehalt sind sie nicht fröhlich. 

Sie erlauben ihren Umständen ihre Freude zu lenken. 

Ihnen gefällt nicht, wie der Chef mit ihnen gesprochen hat u.s.w.

 

Depressive Menschen sind gefühllos. 

Gefühle kommen von Gott. Wenn wir uns die Natur ansehen gibt Gott uns die Freude. 

Ein depressiver Mensch ist dem gegenüber gleichgültig.

 

Depressive Menschen sind ziellos.

Sie haben nichts, wonach sie streben können. 

Es ist sehr wichtig immer bestimmte Ziele zu haben. Als Gläubige haben wir es sehr einfach in diesem Bereich. Unser größtes Ziel ist es in den Himmel zu kommen.

Dennoch brauchen wir viele kleine Ziele. Wir brauchen ein Ziel, weshalb wir morgens aufstehen und wofür wir beten.

 

Wie wird ein Mensch depressiv?

Wir Menschen stehen ständig unter Druck. Zum Beispiel hat die Gesellschaft viele Erwartungen an uns. Es gibt bestimmte Standards, die man erreichen muss. Wenn man sie nicht erreicht, kommt ein Druck auf einen und man fängt an depressiv zu werden.

Man wird enttäuscht indem, dass man etwas nicht erreicht hat.

 

Aber es gilt sich nicht bedrücken zu lassen. 

Wenn ein Tischler zu Ingenieuren kommt, sollte er nicht traurig sein, weil er weniger Gehalt bekommt. Sein Gehalt reicht ihm gut zu leben. 

Man will aber immer mehr haben. Dafür nimmt man sich zum Beispiel Kredite. 

Man hat sich dann neue Dinge gekauft, steckt aber tief in Schulden. Davon wird man nicht glücklich 

Die sozialen Medien sollen dazu dienen, mit anderen in Kontakt zu bleiben. 

Wir brauchen aber persönlichen Kontakt um Gefühle zu bekommen.

Man kann sich z.b. nicht durch das Internet verlieben. Das wird nicht lange halten und sobald eine solche Beziehung beendet ist, wird man wieder depressiv.

Gott hat uns so geschaffen, dass wir Gemeinschaft und Gespräche von Auge zu Auge brauchen um Gefühle zu bekommen.

 

Meistens schaffen wir uns selber Druck.

Wir sehen etwas Neues bei einem Freund und dann müssen wir es unbedingt auch haben. 

 

Wofür brauchen wir diesen Druck? Wir haben alles, was wir brauchen.

Wir wollen immer Dinge, die wir nicht haben können. 

Die Geduld darauf zu warten haben wir nicht. 

So kommen wir selber in Depressionen.

 

“Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan!”

Psalmen 103:2 SCH51

Wenn wir unser Leben analysieren sehen wir so viele Dinge, die der Herr für uns getan hat.

Es gibt also keinen Grund sich selbst unter Druck zu stellen und depressiv zu werden.

Wir leben so gut, dass wir uns keine Sorgen machen müssen, was wir morgen essen oder trinken werden.

Solange wir etwas fühlen ist es ein Segen Gottes.

 

“Es ist aber ein großer Gewinn, wer gottselig ist und lässet sich genügen.”

1. Timotheus 6:6 DELUT

Wenn ich ein zufriedener Mensch bin und meine Freude unabhängig von meinen Umständen ist, dann kann die Depression nicht an mich heran.

Alles weitere wird der Herr mir geben.

 

Paulus sprach, dass er sowohl in Reichtum als auch in Armut leben kann. 

Wir gehören Gott und leben mit und für ihn. Also gibt es keinen Grund zur Trauer. 

Jedes Problem und jede schlechte Zeit wird der Herr überwinden.

 

Die Sinnlosigkeit dieser Welt führt zu Depression.

Gott hat uns so geschaffen, dass wir uns immer fragen „Warum“.

Die Welt gibt auf viele Fragen keine Antwort. Dann werden die Menschen enttäuscht. 

Die Antworten gibt es alle im Wort Gottes. Stell Gott deine Frage, lies in seinem Wort und du erhältst die Antwort.

 

“Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.”

Galater 5:22 SCH51

Freude ist eine Frucht des Geistes.

Die Freude in der Welt ist sehr kurzzeitig. 

Nichts kann uns in Depression bringen, wenn wir den heiligen Geist haben. 

Mit ihm gehen wir niemals ohne Freude.

Wer morgens ohne Freude aufwacht, braucht unbedingt Gemeinschaft mit dem heiligen Geist! 

 

“Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!”

Matthäus 11:28 SCH51

Wenn wir Probleme haben müssen ihr zum Herrn gehen, er wird uns beruhigen.

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