„Den Säugling in uns hinter uns lassen“ mit Nastja Ikkert vom 27.11.16

Posted on November 28, 2016

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„Den Säugling in uns hinter uns lassen“ mit Nastja Ikkert vom 27.11.16

Wie viele Wunder hat Gott schon in unserem Leben getan? 

Was haben wir alles durch Gott erreicht?

Wie viel Segen haben wir bereits erreicht?

Es gibt viele Erwachsene, die nur aussehen wir Erwachsene aber innerlich sind sie wie Kinder. 

Man kann mit solchen Menschen nicht vernünftig reden. Sie machen aus allem einen Spaß und nehmen nichts wirklich ernst.

 

“Und ich, meine Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit geistlichen, sondern als mit fleischlichen Menschen, als mit Unmündigen in Christus.”

1. Korinther 3:1 SCH51

Paulus wollte etwas ernstes mit den Christen besprechen.

“Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht feste Speise; denn ihr vertruget sie nicht, ja ihr vertraget sie jetzt noch nicht;”

1. Korinther 3:2 SCH51

 

Christen sind oft genauso. Sie gehen in die Gemeinde und wollen Segen und Gnade hören. 

Wenn aber die Zeit kommt, dass man ihnen feste Nahrung gibt – sie geistlich stark macht und ihren Charakter schleift – dann vertragen sie es nicht.

Um die Rettung von Menschen zu sehen und geistlich zu wachsen müssen wir feste Nahrung zu uns nehmen. 

 

“denn ihr seid noch fleischlich. Solange nämlich Eifersucht und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?”

1. Korinther 3:3 SCH51

Paulus erkennt an den Taten der Menschen, dass sie fleischlich sind. 

Wir geben uns oberflächlich Mühe alles gut zu machen, aber innerlich verändern wir uns nicht.

Wir müssen das fleischliche Innere und die weltlichen Interessen ablegen. 

Wir können nicht viel für neue Menschen tun, solange wir noch Säuglinge sind, solange wir noch nicht an uns gearbeitet haben. 

Man lässt auch kein Kleinkind auf ein anderes Kleinkind aufpassen.

Was kann ein Säugling einem anderen Säugling geben. Bevor wir andere voranbringen können, müssen wir selber diesen schritt gehen.

Das bedeutet, dass wir an unserem Charakter arbeiten. 

 

“Denn wenn einer sagt: Ich halte zu Paulus, der andere aber: Ich zu Apollos! seid ihr da nicht fleischlich? Was ist nun Apollos, was ist Paulus? Diener sind sie, durch welche ihr gläubig geworden seid, und zwar, wie es der Herr einem jeglichen gegeben hat.”

1. Korinther 3:4-5 SCH51

Die Menschen haben sich nicht mit ihrem geistlichen Wachstum beschäftigt. Sie haben sich stattdessen gestritten. 

Jesus starb für alle und ist für alle auferstanden. Es gibt keinen, den er mehr liebt als den anderen. Es darf also keine Konkurrenz unter uns geben.

Im Herzen darf nur sein, dass wir wachsen wollen und mit der ganzen Gemeinde in den Himmel kommen. Es darf keine Konkurrenz in uns sein.

 

“Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Gedeihen gegeben. So ist also weder der etwas, welcher pflanzt, noch der, welcher begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.”

1. Korinther 3:6-7 SCH51

“Denn wenn ihr auch zehntausend Erzieher hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch in Christus Jesus durch das Evangelium gezeugt.”

1. Korinther 4:15 SCH51

 

Einen Erzieher zu haben ist gut. Aber ein Geistlicher Vater ist jemand, der einen dauerhaft fragt wie es uns geht und ständig für uns betet. Er führt uns durch verschiedene Etappen der Veränderung unseres Charakters. 

Vaterschaft ist keine Kontrolle. Viele Menschen – Säuglinge – verwechseln das oft. 

Jesus hatte seine Jünger und hat mit ihnen gearbeitet. Er interessierte sich für das Leben seine Jünger.

Hab keine Angst vor jemanden, der dich stärken will. Sei offen dafür, dass sich jemand um dich kümmert und dich stärken möchte. 

 

“Wenn ihr Züchtigung erduldet, so behandelt euch Gott ja als Söhne; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?”

Hebräer 12:7 SCH51

Es gibt Zeiten, in denen man ernst mit anderen sprechen muss, damit sie nicht vom Weg Abkommen. 

Ein Mensch der sich viel in der Gemeinde einbringt, der viel an sich arbeitet, wird den anderen immer fehlen, wenn er nicht da ist. 

Aber jemand, der sich nicht einbringt und die Züchtigung ablehnt, der wird auch nicht vermisst werden.

 

“Und sehet darauf, daß nicht jemand die Gnade Gottes versäume, daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Störungen verursache und viele dadurch befleckt werden,”

Hebräer 12:15 SCH51

 

Sei nicht zornig. Liebe deine Gemeinde. 

Lass dein meckern und deine weltlichen Taten zurück, sonst werden sie Früchte tragen und sich auf die Gemeinde und deine Familie auswirken.

Diese bitteren Wurzeln werden sich auf andere übertragen, wenn wir es nicht loslassen.

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