„Wie führt man ein gutes Leben?“ vom 03.03.19 mit Daniel Ikkert

Posted on März 4, 2019

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„Wie führt man ein gutes Leben?“ vom 03.03.19 mit Daniel Ikkert

Man sieht oft allerhand Posts in sozialen Netzwerken von den Erlebnissen anderer. Da kann man schnell mal denken, dass das eigene Leben absolut uninteressant ist. Aber was machen diese Menschen wenn sie gerade kein Video Filmen und hochladen?

Man sieht immer nur das, was die Menschen von sich zeigen. Die ganze Arbeit die dahinter steckt sieht man nicht. Also stellt sich die Frage, wie viel Zeit die Menschen benötigen um diese Sache die sie zeigen zu erreichen. Wie geht es diesen Menschen wirklich? Was für ein Leben führen sie hinter der Kamera?

Die Bibel über ein gutes Leben:

1. Um etwas zu bekommen muss man etwas abgeben

Eigentlich ist man es so gewohnt, dass man sich etwas nimmt, wenn man es haben will. Jesus lehrt aber, dass man etwas abgeben muss um etwas zu haben.
Menschen sammeln sich im Leben fleißig Beleidigungen, Neid etc. an und sind nicht bereit diese bei Gott abzugeben. Das zeugt davon, dass man die Lehre Jesu nicht verstanden hat.
Man erntet, was man sät. Das was man tut bekommt man zurück. In der Regel um ein vielfaches mehr.

2. Um Freunde zu haben muss man freundlich sein

Menschen fühlen sich von freundlichen Menschen angezogen. Man sucht in der Regel immer die Schuld bei anderen. „Die sind nicht zu mir gekommen. Die haben mich nicht angesprochen.“ Dabei ist man selbst ja auch nicht auf die anderen zugegangen. Man muss immer den ersten Schritt machen, dann wird man Freunde um sich herum haben.
Menschen denken oft, dass sie alles um sich herum verändern müssen. Aber Gott sagt, dass man sich selbst verändern muss, damit sich etwas verändert.

3. Um groß zu werden muss man sich klein machen

Als sich die Jünger Jesu darum stritten, wer der Größte unter ihnen sei, lehrte Jesus sie, dass sie sich klein machen müssen um groß zu werden. So funktioniert das Reich Gottes. Diejenigen, die sich demütig verhalten und dem Herrn so dienen, werden von ihm erhöht werden.
Ein Beispiel: Ein Leiter in der Gemeinde hat eine sehr große Verantwortung. Er macht die Atmosphäre in der Gemeinde aus. Er dient den Menschen und der Herr wird ihn dafür segnen. Wer aber einfach nur etwas zu sagen haben will, wird nicht als Leiter bestehen, weil ein Leiter ein Diener ist und kein Führer.
Ein Leiter kümmert sich um die Menschen und ihre Probleme und nicht um sich selbst. Wer groß sein will denkt jedoch nur an sich selbst.

4. Um das Leben zu bekommen muss man sein Leben abgeben

Die Rede ist vom ewigen Leben. Wer das ewige Leben haben möchte, muss sein irdisches Leben aufgeben. Das bedeutet sein eigenes Ich, seine Ziele und Pläne aufzugeben und den Weg anzunehmen, den Jesus für einen vorsieht.
Man sagt nicht: „Herr ich brauche dies und jenes.“, sondern: „Herr was brauche ich?“

„Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will jemand mir nachfolgen, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach! Denn wer seine Seele retten will, der wird sie verlieren; wer aber seine Seele verliert um meinetwillen, der wird sie finden. Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, büßte aber seine Seele ein? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse?“
Matthäus 16:24‭-‬26 SCH51

Wer das ewige Leben haben will muss sein eigenes Leben aufgeben und 100% für Jesus geben.

Die Welt bietet viele Dinge für die man leben kann. Man kann beispielsweise sehr erfolgreich und berühmt werden. Aber verliert man dabei seine Seele und das ewige Leben? – Ja, man verliert das ewige Leben, wenn man für sich selbst lebt und nicht für Jesus.

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