„Was zeigt mein Leben?“ vom 17.02.19 mit Anastasia Ikkert

Posted on Februar 18, 2019

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„Was zeigt mein Leben?“ vom 17.02.19 mit Anastasia Ikkert

„Unser Brief seid ihr selbst, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von jedermann.“
2. Korinther 3:2 SCH51

Ein Christ ist wie ein Brief Gottes. Er bringt Gottes Wort an die Menschen.
Was für ein Brief ist man selbst? Kann man sich als Brief Christi ansehen?

„Es ist offenbar, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst geworden, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens.“
2. Korinther 3:3 SCH51

Als Brief Christi zeigt man sich unter anderem durch den Dienst – Was macht man? Wie macht man es? Welche Stimmung hat man dabei? Das Verhalten entscheidet darüber, wie andere Menschen einen selbst und die Gemeinde sehen. Außerdem hat es einen Einfluss auf andere. Durch das eigene Verhalten können Menschen sogar zur Errettung geleitet werden.

Was führt die Menschen in die Gemeinde? – Gemeinschaft, Brüderschaft
Die Gemeinde ist ein Leib. Dabei geht es um Einheit, denn nur durch Einheit funktioniert die Gemeinde. Deshalb muss man als Brief Christi die Einheit und Gemeinschaft weitertragen. Praktisch bedeutet das, dass man beispielsweise anderen hilft, dass sie auch ihre Dinge und Probleme erledigen können.

Das Leben findet natürlich auch zuhause statt. Auch dort ist man ein Brief Christi und sollte sich entsprechend verhalten. Es gibt keine getrennten „Verhaltensregeln“ für die Gemeinde und die Familie. Unabhängig davon, ob die Familie auch gläubig ist oder nicht.

„Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig.“
1. Korinther 7:14 SCH51

Diese stelle zeigt, dass der eigene Charakter auch zuhause Einfluss auf andere nimmt.

Wenn sich ein Mensch in der Öffentlichkeit oder Zuhause nicht wie ein Christ verhält, kann es sein, dass diejenigen, die das Verhalten sehen, ein falsches Bild vom Christ-sein und von der Gemeinde bekommen. Das kann sogar soweit gehen, dass sie auf keinen Fall in die Gemeinde gehen wollen, weil sie denken, dass sich alle Menschen in der Gemeinde genauso schlecht/unangebracht o.ä. verhalten.

Ein Brief Christi ist eine Repräsentation von Jesus.

„Wenn der Zorn des Herrschers gegen dich entbrennt, so verlaße deinen Posten nicht; denn Gelassenheit verhütet große Sünden.“
Prediger 10:4 SCH51

 

„so höre auch nicht auf alle Worte, die man dir hinterbringt, und nimm sie nicht zu Herzen, damit du nicht deinen eigenen Knecht dir fluchen hörest!“
Prediger 7:21 SCH51

Wenn sich irgendein Mensch gegen einen wendet soll man ruhig bleiben. Man ist gewohnt, dass man sich gegen die Person beweisen will. Aber der Prediger spricht davon, dass man genau anders handeln soll. Jesus würde ebenfalls ruhig bleiben.

Als Brief Christi gibt man Menschen Zeugnis von seinen Taten. Man liebt die Menschen und brennt dafür zu dienen und sie zu Gott zu führen. Dazu müssen die Menschen die Veränderung sehen, die Christus im eigenen Leben getan hat. So werden sich auch die andere Menschen verändern und irgendwann Christus erkennen.

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