„Vision“ mit Daniel Ikkert vom 23.10.16

Posted on Oktober 24, 2016

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„Vision“ mit Daniel Ikkert vom 23.10.16

 

Was ist eine Vision?

Eine Vision ist das, wonach man strebt, womit man sich ständig beschäftigt.

Es ist das, worüber man sich ständig informiert und vielleicht sogar Bibelstellen dafür auswendig lernt.

 

Der Teufel möchte uns aufhalten. Er möchte, dass wir auf der Stelle stehen bleiben.

Ohne Gebet und das lesen der Bibel kann man Gott nicht gefallen. Wollen wir Gott gefallen, so sollte es unser Ziel geben täglich Bibel zu lesen und zu beten. 

Der Teufel wird versuchen uns davon abzuhalten. Er wird uns mit Filmen, Spielen, Arbeit etc. ablenken.

 

“So spricht Kores, der König in Persien: Der HERR, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben, und hat mir befohlen, ihm ein Haus zu bauen zu Jerusalem in Juda. Wer nun unter euch seine Volkes ist, mit dem Sei Gott, und er ziehe hinauf gen Jerusalem in Juda und baue das Haus des HERRN, des Gottes Israels. Er ist der Gott, der zu Jerusalem ist. Und wer noch übrig ist an allen Orten, da der Fremdling ist, dem sollen helfen die Leute seines Orts mit Silber und Gold, Gut und Vieh, außer dem, was sie aus freiem Willen geben zum Hause Gottes zu Jerusalem. Da machten sich auf die Obersten der Vaterhäuser aus Juda und Benjamin und die Priester und Leviten, alle, deren Geist Gott erweckte, hinaufzuziehen und zu bauen das Haus des HERRN zu Jerusalem. Und alle, die um sie her waren, stärkten ihre Hände mit silbernem und goldenem Geräte, mit Gut und Vieh und Kleinoden, außer dem, Was sie freiwillig gaben.”

Esra 1:2-6 DELUT

Das Volk hat eine Version bekommen und hat sogar mehr gegeben, als sie eigentlich sollten.

1. Wenn der Herr eine Vision gibt, dann fangen wir an stark zu brennen. Wir haben Freude über diese Vision und sind inspiriert. Wir sehen, in welche Richtung wir gehen werden.

 

“Und der König Kores tat heraus die Gefäße des Hauses des HERRN, die Nebukadnezar aus Jerusalem genommen hatte und in seines Gottes Haus getan hatte. Aber Kores, der König in Persien, tat sie heraus durch Mithredath, den Schatzmeister; der zählte sie dar Sesbazar, dem Fürsten Juda’s.”

Esra 1:7-8 DELUT

Das Volk bekommt durch diese Gaben noch mehr Motivation, da sie den Tempel schnell bauen müssen um die Schätze dort aufzubewahren.

Manchmal sehen wir nicht, wofür wir bestimmte Dinge tun. Zum Beispiel lernen wir aber können uns nicht vorstellen, wozu das gut sein kann.

Wir verstehen nicht immer, was Gott in unserem Leben tun möchte. Erst nach einer Zeit sehen wir, weshalb wir bestimmte Sachen durchleben mussten.

 

“Und da die Bauleute den Grund legten am Tempel des HERRN, standen die Priester in ihren Kleidern mit Drommeten und die Leviten, die Kinder Asaph, mit Zimbeln, zu loben den HERRN mit dem Gedicht Davids, des Königs über Israel, und sangen umeinander und lobten und dankten dem HERRN, daß er gütig ist und seine Barmherzigkeit ewiglich währet über Israel. Und alles Volk jauchzte laut beim Lobe des HERRN, daß der Grund am Hause des HERRN gelegt war.”

Esra 3:10-11 DELUT

2. Nach einiger Zeit sehen wir erste Ergebnisse unserer Vision. Dadurch bekommen wir neue Motivation. Wir dürfen uns nie von den Umständen leiten lassen, wir müssen uns vom Herrn leiten lassen.

Es können immer problematische Zeiten kommen. Unsere Freude und Motivation muss aber auch dann stark sein, denn sie kommt von Gott.

 

“Da aber die Widersacher Juda’s und Benjamins hörten, daß die Kinder der Gefangenschaft dem HERRN, dem Gott Israels, den Tempel bauten, kamen sie zu Serubabel und zu den Obersten der Vaterhäuser und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen; denn wir suchen euren Gott gleichwie ihr, und wir haben ihm geopfert, seit der Zeit da Asar-Haddon, der König von Assyrien, uns hat heraufgebracht. Aber Serubabel und Jesua und die andern Obersten der Vaterhäuser in Israel antworteten ihnen: Es ziemt sich nicht, uns und euch, das Haus unsers Gottes zu bauen; sondern wir wollen allein bauen dem HERRN, dem Gott Israels, wie uns Kores, der König in Persien, geboten hat.”

Esra 4:1-3 DELUT

Manchmal kommen Menschen und wollen uns bei unserer Vision helfen. 

Aber Gott wird uns niemals ungläubige Menschen zur Hilfe schicken, um sein Reich aufzubauen. Sie verstehen die Prinzipien des Reiches Gottes nicht.

 

“Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: „Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.”

2. Korinther 6:14-16 DELUT

Wenn wir zum erreichen unserer Mission ungläubige Menschen rufen werden, dann werden sie es nicht verstehen.

Unsere Vision wird nur mit Gottes Hilfe erreicht werden.

 

“Darum tun wir dem König zu wissen, daß, wo diese Stadt gebaut wird und ihre Mauern gemacht, so wirst du vor ihr nichts behalten diesseits des Wassers. Da sandte der König ein Antwort an Rehum, den Kanzler, und Simsai, den Schreiber, und die andern ihres Rates, die in Samaria wohnten und in den andern Orten jenseits des Wassers: Friede und Gruß! der Brief, den ihr uns zugeschickt habt, ist deutlich vor mir gelesen. Und ist von mir befohlen, daß man suchen sollte. Und man hat gefunden, daß diese Stadt von alters her wider die Könige sich empört hat und Aufruhr und Abfall darin geschieht. Auch sind mächtige Könige zu Jerusalem gewesen, die geherrscht haben über alles, was jenseits des Wassers ist, daß ihnen Zoll, Schoß und jährliche Zinse gegeben wurden. So tut nun nach diesem Befehl: Wehrt denselben Männern, daß diese Stadt nicht gebaut werde, bis daß von mir der Befehl gegeben werde. So seht nun zu, daß ihr nicht lässig hierin seid, damit nicht größerer Schade entstehe dem König!”

Esra 4:16-22 DELUT

Die Menschen haben sich beschwert, dass dort gebaut wird und so hat der neue König den Bau gestoppt. 

Man wird immer versuchen uns von unserem Ziel abzubringen.

 

“Es weissagten aber die Propheten Haggai und Sacharja, der Sohn Iddos, den Juden, die in Juda und Jerusalem waren, im Namen des Gottes Israels. Da machten sich auf Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, und fingen an zu bauen das Haus Gottes zu Jerusalem, und mit ihnen die Propheten Gottes, die sie stärkten.”

Esra 5:1-2 DELUT

Der König hat den Bau zwar verboten, aber die Propheten Versicherten, dass Gott Ihnen helfen würde.

Wenn wir ein Problem mit unserer Vision haben, müssen wir mit einem Leiter sprechen. Er kann mit uns beten und uns helfen weiter zu kommen.

Wir brauchen einen geistlich starken Menschen, der uns unterstützt.

 

“Auch ist von mir befohlen, was man den Ältesten der Juden tun soll, zu bauen das Haus Gottes; nämlich, daß man aus des Königs Gütern von den Renten jenseits des Wassers mit Fleiß nehme und gebe es den Leuten und daß man ihnen nicht wehre; und wenn sie bedürfen junge Farren, Widder oder Lämmer zum Brandopfer dem Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein und Öl, nach dem Wort der Priester zu Jerusalem soll man ihnen geben jeglichen Tag seine Gebühr, und daß solches nicht lässig geschehe! daß sie opfern zum süßen Geruch dem Gott des Himmels und bitten für das Leben des Königs und seiner Kinder.”

Esra 6:8-10 DELUT

 

Der König hat seine Meinung geändert und hat den Bau sogar unterstützt.

Wir müssen jedes Ziel erreichen. Wenn Gott uns eine Vision gegeben hat, dann ist es egal, ob sie klein oder groß ist. Wir müssen immer danach streben mit dem Herrn unsere Visionen zu erreichen.

Die Vision unseres Pastors in Duisburg war es immer, eine große Gemeinde mit vielen Tochtergemeinden zu bilden.

Der Herr hat es ermöglicht.

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