„Progression & Regression“ mit Daniel Ikkert vom 26.02.17

Posted on März 1, 2017

Home Beiträge „Progression & Regression“ mit Daniel Ikkert vom 26.02.17

Exemple

„Progression & Regression“ mit Daniel Ikkert vom 26.02.17

Progression ist eine Fortbewegung. Von unten nach oben und von hinten nach vorne.

Regression ist eine Rückwärtsbewegung. Von oben nach unten und von vorne nach hinten.

 

Wenn sich eine Krankheit weiterentwickelt, dann ist es ein schlechter Progress. 

Wir sprechen aber über den guten Progress.

„Dann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleich sein, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen aber waren töricht und fünf klug. Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Gehet aus, ihm entgegen! Da erwachten alle jene Jungfrauen und rüsteten ihre Lampen. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl; denn unsre Lampen erlöschen! Aber die klugen antworteten und sprachen: Niemals! Es würde nicht reichen für uns und für euch! Gehet vielmehr hin zu den Krämern und kaufet für euch selbst! Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. Hernach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht!“

Matthäus 25:1-12 SCH51

 

Die törichten Frauen haben sich nicht dazu vorbereitet, dass sich etwas verzögert. 

Wir sind nicht immer bereit, dass sich etwas in unserm leben verzögert oder das es zu schnell zu Ende geht. 

Wir stellen uns oft die Frage, was passiert, wenn der Herr morgen kommt.

Sind wir bereit vor ihn zu treten und Rechenschaft abzulegen, für alles was wir getan haben?

Lebe ich so, dass ich mich dem Herrn annähere oder lebe ich so, dass ich mich von ihm entferne?

 

Ein Mensch der sich bekehrt gibt zu, dass er nicht richtig lebt und nimmt die Wege und Regeln Gottes an.

Man ist einverstanden mit den Regeln und legt seine eigene Meinung ab. 

Das gewohnte Leben – das Verständnis, die Prinzipien, den Lebensstil – lässt man alles hinter sich.

 

Stellen wir uns zwei Menschen vor: 

Der erste ist bereit alles zu tun.

Dem zweiten sagt man, dass er zum Gottesdienst, Gebetsabend und Hauskreis gehen muss um geistlich zu überleben.

Nun wird der zweite gebeten den Rasen der Gemeinde zu mähen.

Er überlegt, dass er das nicht zum geistlichen Wachstum benötigt und sagt ab.

 

Der erste hat die gleiche Information. Er hat außerdem 3 Kinder, die er irgendwo lassen muss. 

Er hat aber seine eigene Meinung abgelegt. Deshalb wird er kommen und den Rasen mähen. Er wird jemanden finden, der auf seine Kinder aufpasst.

 

Die Welt versucht kleinen Kindern eine eigene Meinung zu geben. 

Aber was für ein Mensch wird aus so einem Kind werden? 

Er wird keine Liebe und keine Wärme erfahren. Er wird keine Familie erfahren.

 

Es gab einen Pastor, der die Meinung hatte, dass die Zungensprache neue Menschen abschrecken würde. 

Deshalb hat diese Gemeinde entschieden die Zungensprache nicht mehr zu sprechen. 

Man hat den Menschen also den Kontakt zu Gott genommen.

 

Wenn wir uns dem Herrn nähern, dann geben wir unsere Meinung ab. 

Aber wenn wir uns unsere Meinung zurückholen, kehren wir zurück in unser altes Leben.

Nicht der Herr entscheidet, was wir tun, sondern wir selbst für uns. 

Wir beginnen den Regress. 

 

Heutzutage ist es sehr leicht, zu erkennen, in welche Richtung sich ein Mensch bewegt. 

Soziale Medien zeigen uns, was einem Menschen gefällt und was für Fotos er hochstellt.

 

Wenn ein Leiter dir sagt, dass du etwas nicht tun sollst, dann tu es nicht. Ansonsten wird die Regression in deinem Leben beginnen.

Ein Leiter versucht nicht uns einzuschränken. Er versucht uns vor Sünde zu bewahren.

Es gibt viele Dinge, die nicht direkt als Sünde bezeichnet werden, aber sie führen zur Sünde. 

Ungehorsam führt immer zur Sünde. 

Alkohol ist nicht verboten, aber er führt auf Dauer zur Sünde. 

 

Warum kommt dein Leiter oder dein Pastor zu dir und sagt etwas? 

Nicht weil er eine Meinung hat, sondern weil Gott eine Meinung hat, die er dir durch den Leiter oder Pastor klarmachen möchte.

Der Herr wird dich segnen, wenn du gehorsam warst. 

 

Wenn du Ungehorsam bist, wirst du tagtäglich die Regression erleben. 

Jesus hatte keine eigene Meinung. Er hat rein nach dem Willen Gottes gelebt.

Wenn Jesus eine eigene Meinung gehabt hätte, dann hätte er zu Gott gesprochen und gesagt, dass er nicht bereit wäre und nicht an das Kreuz gehen wollte.

 

So, wie die zehn Jungfrauen alle eingeschlafen sind haben auch wir Versuchungen in unserem Leben.

Aber wir müssen lernen nach Gottes Wort zu handeln.

Als der Herr kam waren nur fünf Jungfrauen mit leuchtenden Lampen da.

 

Wir haben uns bekehrt und haben die Errettung bekommen. 

Aber der Herr richtet uns erst am Ende unseres Lebens. 

Dann müssen wir uns rechtfertigen für die Dinge, die wir getan haben. 

 

Im Leben fällt man immer wieder hin und geht einen Schritt zurück. 

Lasst uns aber immer mehr Schritte nach vorne gehen, als nach hinten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert