„Konzentration auf das Wichtige“ vom 08.07.18 mit Anastasia Ikkert

Posted on Juli 10, 2018

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„Konzentration auf das Wichtige“ vom 08.07.18 mit Anastasia Ikkert

Tag für Tag erwarten so viele Menschen und Aufgaben unsere Aufmerksamkeit. Dabei ist es sehr schwer davon die wichtigen Dinge von den Unwichtigen Dingen zu unterscheiden. Wie soll man als Christ dabei noch den Blick auf Gott gerichtet halten?

Was lenkt unseren Blick von Gott ab?
D
ie Hektik, die uns Tag für Tag begleitet, nimmt uns all unsere Zeit weg. Wir haben das Gefühl, dass die Zeit verfliegt wie der Wind.
Dabei machen wir uns selber noch zusätzlichen Stress. Wir setzen uns Ziele, die wir nicht erreichen können. Dabei entfernen wir uns von Gott, weil wir den Alltag an erster Stelle stellen.
Natürlich sind Geld uns andere Dinge zum leben notwendig, aber es wäre besser alles mit Gott zu tun und ihm alles in die Hand zu geben.

So oft ist das einzige Gebet eines Christen das morgens beim Frühstück. Am Ende des Tages ist man erschöpft davon, nichts geschafft zu haben.

 

„So spricht der HERR: Was haben eure Väter Unrechtes an mir gefunden, daß sie sich von mir entfernt haben und dem Eitlen nachgegangen und nichtig geworden sind?“
Jeremia 2:5 SCH51

Das Volk Israel lief 40 Jahre lang durch die Wüste, sie sahen Wunder und doch meckerten sie wieder über Gott und ihre Situation.
Trotz der ganzen Wunder haben sie an Gott gezweifelt und haben ihn immer wieder verlassen.

Ein Christ darf nie vor dem Herrn her laufen. Gott muss immer vor einem her laufen und man muss sich von ihm zeigen lassen, wie er unser Verhalten sehen möchte.
Er weiß genau, was langfristig das Beste für uns ist. Ist es dann nicht Torheit zu beschließen nicht nach Gottes Rat zu fragen, sondern alle Entscheidungen alleine zu treffen?

Wenn Stress in unser Leben kommt, muss unser Vertrauen auf Gott vorhanden sein. Er kann und innere Ruhe geben und wird uns zeigen, wie man durch jedes Problem kommen kann.

Hektik bestiehlt geistlich in physisch.

Im Stress fällt es einem schwer klar und richtig zu denken. Deshalb fängt man an bestimmte Dinge auf die schnelle selbst zu versuchen und stellt Gott und seinen Rat auf den zweiten Platz.

Wie schmerzhaft muss es für Gott sein, wenn er uns ständig segnet, wir uns aber immer wieder von ihm wegdrehen.

 

„Wo der Schatz ist, da ist das Herz.“
Bibel

Was ist unser Schatz?
Der Schatz ist das, was uns ständig beschäftigt und wofür wir unsere Kraft einsetzen.

 

„Als sie aber weiterreisten, kam er in ein Dorf; ein Weib aber namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus. Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß, die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, daß mich meine Schwester allein dienen läßt? Sage ihr doch, daß sie mir helfe! Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles; eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!“
Lukas 10:38‭-‬42 SCH51

Natürlich ist es wichtig gastfreundlich zu sein, sich um seine Kinder zu kümmern, zu arbeiten etc.
Aber der Unterschied zwischen Maria uns Martha liegt darin, dass Martha keine Gemeinschaft mit Jesus hatte. In ihren Gedanken war nur die Gastfreundschaft und die damit verbundene Arbeit. Maria hingegen hat die Gemeinschaft mit Jesus höher gestellt als alle anderen Aufgaben.

 

„Ich unternahm große Werke, baute mir Häuser, pflanzte mir Weinberge. Ich legte mir Gärten und Pärke an und pflanzte darin allerlei Fruchtbäume. Ich machte mir Wasserteiche, um daraus den sprossenden Baumwald zu tränken. Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte auch solche, die in meinem eigenen Hause geboren waren; so hatte ich auch größere Rinder und Schafherden als alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren. Ich sammelte mir Silber und Gold, Schätze der Könige und Länder; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen und, was die Menschenkinder ergötzt, eine Gattin und Gattinnen. Und ich ward größer und reicher als alle, die vor mir zu Jerusalem gewesen waren; auch blieb meine Weisheit bei mir. Und ich versagte meinen Augen nichts von allem, was sie wünschten; ich hielt mein Herz von keiner Freude zurück; denn mein Herz hatte Freude von all meiner Mühe, und das war mein Teil von aller meiner Mühe.“
Prediger 2:4‭-‬10 SCH51

Salomo tat all die Dinge nur für sich.

„Als ich mich aber umsah nach all meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und nach der Mühe, die ich mir gegeben hatte, um sie zu vollbringen, siehe, da war alles eitel und ein Haschen nach Wind und nichts Bleibendes unter der Sonne!“
Prediger 2:11 SCH51

Dann verstand er, dass es alles nichtig ist.

Warum tun wir so viel für uns?
Für das Ansehen der Menschen, für ein gutes Leben, für genug Geld… Aber alles, was der Herr uns gibt, ist dazu da, es weiter zu geben und Menschen damit zu dienen.

Wenn unser Herz auf unser bestes ausgerichtet ist, dann werden wir viel Stress und Mühe aufbringen und am Ende doch nicht zufrieden sein. Wir beten für eine Sache, die wir unbedingt haben wollen und erwarten schon am gleichen Abend eine Antwort von Gott. Wenn keine Antwort kommt, dann macht man es einfach ohne „Erlaubnis“ von Gott. Ein Herz das Gott gefällt und nicht auf das eigene Wohl fixiert ist wird hingegen glücklich und zufrieden sein, auch wenn man viele Aufgaben im Alltag hat.

Die Hektik ist der Arbeitsplatz des Teufels.
In der Hektik treffen wir viele unvernünftige Entscheidungen. Genau dann und damit arbeitet der Teufel und verleitet uns dann zur Sünde oder zu schlechten Entscheidungen.

Die Bibel spricht davon, dass wir nicht das irdische, sondern das Himmlische suchen sollen. Wenn wir das tun werden, werden wir am Ende auch das Ziel erreichen – den Himmel.

 

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