„Gott ist der geistliche Vater – Wer ist die ‚geistliche Mutter‘?“ vom 02.09.18 mit Alexander Epp

Posted on September 4, 2018

Home Beiträge „Gott ist der geistliche Vater – Wer ist die ‚geistliche Mutter‘?“ vom 02.09.18 mit Alexander Epp

Exemple

„Gott ist der geistliche Vater – Wer ist die ‚geistliche Mutter‘?“ vom 02.09.18 mit Alexander Epp

Wenn Gott der Vater ist, dann ist die Gemeinde die Mutter. Ist das wirklich bei jedem so? Fühlt man sich in der Gemeinde zuhause?

Das erste, was Jesus auf der Erde tat, war die Gemeinde zu gründen. Auch das Volk Israel war immer ein Bild für die Gemeinde. Die Gemeinde gibt es also schon seit der ganzen Menschheitsgeschichte.

Die Gemeinde hält immer zusammen, weil alle einen Vater im Himmel haben. Es wird immer jemanden geben, der etwas nicht richtig macht. Aber wer das wichtigste verstanden hat – Christi Opfer – bedeckt die Fehler anderer.
Die Gemeinde ist eine Einheit.

„Christus aber als Sohn über sein eigenes Haus; sein Haus sind wir, wenn wir die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende fest behalten.“
Hebräer 3:6‭ SCH51

Welche Pflichten und Vorteile hat Jesus als Sohn seines Vaters in seinem Haus?

  1. Jesus benutzte alles, was der Vater hatte
    Musste Jesus auf dem Wasser laufen oder Lazarus zum Leben erwecken? Nein, aber er nahm, was der Vater hatte.
  2. Jesus trägt die Verantwortung für alles, was auf der Erde geschehen wird
    Jesus sagte, dass ihm alle Macht gegeben wurde und es steht, dass Jesus die Erde gegeben wurde.
  3. Jesus erfüllt die Regeln des Vaters mit Freude
  4. Die Ziele des Vaters waren auch die Ziele von Jesus
  5. Alles was Jesus tat geschah in Absprache mit dem Vater
    Es gab die persönliche Initiative von Jesus aber alles sprach er mit dem Vater ab.
  6. Der Wille des Vaters galt für Jesus immer höher als sein eigener
    Im Garten Gethsemane betete Jesus, dass er nicht ans Kreuz gehen müsste… WENN es jedoch Gottes Wille sei, werde er es machen.

 

Wenn die Gemeinde unser Zuhause ist, wie sollen wir uns dann dort benehmen?

  1. Wir benutzen alles, was Gott uns in der Gemeinde gegeben hat
    Damit ist nicht gemeint, dass uns alle Gegenstände zur Benutzung offen stehen. Die geistlichen Gaben und Offenbarungen von Gott sind gemeint. Diese soll man verwenden um die Gemeinde Gottes zu stärken und weiter zu bringen.
  2. Wir tragen Verantwortung für das Geschehen in der Gemeinde
    Alles, was in der Gemeinde geschieht ist unsere Sache und man hat für alles eine Verantwortung. 

    Die Probleme in der Gemeinde dürfen uns nicht egal sein. Wenn etwas defekt ist, müssen wir uns darum bemühen es zu reparieren. Wenn sich ein Mensch falsch verhält müssen wir uns um diesen menschen sorgen.
  3. Wir erfüllen die Aufgaben in der Gemeinde zeitnah
    Wenn wir die Gemeinde unser zuhause nennen, dann darf nichts lange liegen bleiben. Es muss immer Ordnung und Tatendrang herrschen. In der Gemeinde gibt es keinen Platz für „Aufschieberitis“ und Faulheit.

 

Besucht man eine Gemeinde, sollte man sich folgende Fragen stellen:

  • Wohin bewegt sich die Gemeinde?
  • Welche Ziele verfolgt die Gemeinde?
  • Welche Regeln gibt es in der Gemeinde?
  • Was passiert mit meinen Kindern in dieser Gemeinde?

 

„Aber der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: «Der Herr kennt die Seinen», und: «es trete ab von der Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt!»“
2. Timotheus 2:19 SCH51

Wenn man versteht, dass man ein Teil Gottes ist, dann versteht man auch, dass man ein Teil der Gemeinde ist. Dann werden Probleme gelöst und der Segen Gottes zeigt sich im eigenen Leben und in der Gemeinde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert