„Gelange nicht ins Netz“ mit Anastasia Ikkert vom 23.04.2017

Posted on April 26, 2017

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„Gelange nicht ins Netz“ mit Anastasia Ikkert vom 23.04.2017

Die Bibel spricht oft darüber, dass Menschen in einem Netz gefangen sein können.

Zum Beispiel wird beschrieben, wie sie wie Vögel oder Fische gefangen werden und es gar nicht merken.

„Der von oben kommt, ist über allen; wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Der aus dem Himmel kommt, ist über allen.“

Johannes 3:31 SCH51

Es gibt zwei Arten von Gläubigen:

  1. Derjenige, der in die Gemeinde geht und mit allem einverstanden ist, aber keine Verantwortung bezüglich der Berufung Gottes annehmen möchte.
  2. Derjenige, der die Berufung Gottes annehmen möchte 

„Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt ihm den Geist nicht nach Maß.“

Johannes 3:34 SCH51

Der erste liest das Wort Gottes, aber nimmt nur das für wahr, was ihm gefällt.

Dem zweiten ist es egal, was dort steht. Er hat sich bekehrt und will Gott komplett gehorsam sein.

Welche Art von Christ bist du?

Liest du Gottes Wort und nimmst es an?

Viele Menschen wollen einfach nur in den Himmel. Sie gehen in die Kirche und ruhen gerade das nötigste. 

Aber genau so kann man seine Errettung sehr leicht verlieren.

Wenn der Personalausweis abgelaufen ist, muss man ihn erneuern. 

Genauso ist das Christsein. Man sitzt lange genug herum und muss seinen „Pass“ erneuern.

Ein Mensch der sich bekehrt hat und dann wieder lebt, wie die Menschen in der Welt, verliert seine Rettung.

Darüber wird in Johannes 3,31 (s.o.) gesprochen. Ein solcher Mensch ist „von der Erde“ und redet auch so.

Neid und andere Lasten sind in ihnen.

„Habt aber acht auf euch selbst, daß eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und Nahrungssorgen und jener Tag unversehens über euch komme! Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden wohnen.“

Lukas 21:34-35 SCH51

Der Teufel versucht uns schwach zu machen. Er lässt überall Fallstricke liegen. 

Ein „erdlicher“ Mensch wird fallen. Aber ein Geistlicher Mensch ist wachsam. 

Die weltlichen Sorgen sind ein Netz. Sie hindern uns daran weiterzukommen. 

Wir tragen den Rucksack unserer weltlichen Sorgen. 

Wenn wir abends nach Hause kommen, sind wir so erschöpft, dass uns das Wort Gottes nicht mehr interessiert und wir nicht mehr auf irgendwelche Gottesdienste gehen wollen. 

Jesus sprach oft davon, dass wir unsere Last abladen sollen. Aber wir setzen den Rucksack selber immer wieder auf.

„Darum wachet jederzeit und bittet, daß ihr gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn!“

Lukas 21:36 SCH51

Wenn wir uns in einem Geistlichen Schlaf befinden, dann handeln wir schon nach Gewohnheit oder um jemand anderem zu gefallen. 

Ist es soweit, dann befinden wir uns bereits im Netz des Teufels.

Wir müssen danach streben, dass die Passivität und die Last in unserem Rucksack verschwinden.

Der Teufel fängt viele Christen damit, dass ihr Leben, bevor sie in die Gemeinde gingen,scheinbar besser war. Oder er gibt ihnen sehr gute Jobs, die aber Sonntags stattfinden.

Menschen suchen nach Adrenalin.

Oft fallen sie deshalb zurück in das alte Leben. 

Aber der Dienst Gottes ist sehr interessant. Wenn wir unseren Rucksack zurücklassen, dann können wir unser Adrenalin im Dienst Gottes finden.

Wofür haben wir Gott?

Natürlich steht an erster Stelle unsere Errettung.

Aber er ist auch unser Freund und wir können all unsere Sorgen bei ihm ablassen.

Wir müssen Gott erlauben einen Umbruch in unserem Leben durchzuführen. 

Die gefährlichste Zeit ist, wenn wir erschöpft sind. In dieser Zeit kann man alles vergessen, was man in der Gemeinde gelernt hat. 

Deshalb müssen wir wachsam sein!

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