„Furcht“ mit Daniel Ikkert vom 04.09.16

Posted on September 6, 2016

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„Furcht“ mit Daniel Ikkert vom 04.09.16

Was ist Furcht?

Das ist ein emotionaler Zustand.

Wir haben im Leben begründete Ängste.

Zum Beispiel: Nimmt ein Kind ein scharfes Messer in die Hand, versteht es nicht, das es sehr gefährlich ist. Wir bekommen jedoch Angst, dass sich das Kind verletzt.

Genauso wäre es, wenn wir einem Affen ein Gewehr geben würden.

 

Wie können wir mit der begründeten Angst kämpfen?

Wir müssen unseren Verstand einschalten und das Problem lösen – von dem Affen weggehen und dem Kind das Messer wegnehmen.

 

“Habt keine Angst vor den Menschen, die zwar den Körper, aber nicht die Seele töten können! Fürchtet vielmehr Gott, der Leib und Seele in der Hölle vernichten kann. Welchen Wert hat schon ein Spatz auf dem Dach? Man kann zwei von ihnen für einen Spottpreis kaufen! Trotzdem fällt keiner tot zur Erde, wenn es euer Vater nicht will. Bei euch sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Darum habt keine Angst! Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Spatzenschwarm.”

Matthäus 10:28-31 HFA

 

Ohne den Willen Gottes wird nichtmal ein kleiner Vogel sterben, und dann erst recht nicht wir.

Gott kümmert sich darum, das in unserem Leben nichts passiert.

 

Was sind unbegründete/ausgedachte Ängste?

Das sind Ängste, die auf unseren Eindrücken basieren.

Zum Beispiel Angst vor Spinnen:

Wir leben nicht in einem Land, indem es giftige oder große Spinnen gibt.

 

Viele Menschen haben Angst vor Geistern und Untoten auf den Friedhöfen.

Wenn wir richtig nachdenken, verstehen wir, dass diese Angst unbegründet ist.

Wir verstehen, dass auf Friedhöfen entweder tote oder lebendige Menschen sind und trotzdem haben wir Angst nachts über den Friedhof zu gehen.

Wir verstehen zwar, dass unsere Angst unbegründet ist, aber wenn wir in solchen Momenten sind schaltet unser Verstand ab.

 

Was sind dämonische Ängste?

Das sind Ängste, die einem vom Dämonen angehängt werden.

Was will der Teufel? Er will, dass wir keine Verbindung zu Gott haben. Mit seinen Ängsten bindet er uns an etwas.

Diese Ängste sind meistens Dämonen.

Wenn wir Gruselgeschichten hören, fangen wir an immer wieder Angst vor gewissen Dingen zu haben. So werden wir an diese Angst gebunden.

Genauso gibt es Ängste, dass man krank wird, wenn man bestimmte Dinge macht. Menschen haben Angst vor Krebs, Autos und Flugzeugen.

Man wird so sehr daran gebunden, dass man in seinen Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt ist.

Mit diesen Ängsten können auch Flüche auf einen kommen.

 

Wie gehen wir mit den dämonischen Ängsten um?

Die beste Methode ist sich an Gott zu wenden.

“Ja, wenn die Liebe uns ganz erfüllt, vertreibt sie sogar die Angst. Wer sich also fürchtet und vor der Strafe zittert, der kennt wirkliche Liebe noch nicht.”

1. Johannes 4:18 HFA

Gott hat uns geschaffen zu lieben und nicht zu fürchten.

Wenn ich Angst habe vor etwas, dann bin ich nicht komplett in der Liebe.

 

 “Und wer sollte euch Böses tun, wenn ihr euch mit ganzer Kraft für das Gute einsetzt? Doch selbst wenn ihr leiden müsst, weil ihr nach Gottes Willen lebt, kann man euch glücklich nennen. Darum fürchtet euch nicht vor dem Leid, das euch die Menschen zufügen, und lasst euch von ihnen nicht einschüchtern.”

1. Petrus 3:13-14 HFA

Wir müssen keine Angst haben, der Herr wird sich für uns einsetzen.

Oft gibt es Momente, wo wir ehrlich handeln müssen bei der Arbeit, aber vermutlich gekündigt werden.

Sind wir aber mit Gott, so wird er sich für uns einsetzen und vermutlich wird man uns sogar noch mehr respektieren.

Unsere Ehrlichkeit wird vom Herrn belohnt. Dafür, dass wir das Wort Gottesdienst weiterbringen, wird der Herr uns segnen.

Wenn wir keine Angst haben vor Dämonen, dann wird Gott uns segnen, denn wir können in voller liebe Leben. 

Die einzige Angst, die wir haben müssen ist die Furcht vor Gott.

“Ihr betet zu Gott als eurem Vater und wisst, dass er jeden von euch nach seinem Verhalten richten wird; er bevorzugt oder benachteiligt niemanden. Deswegen führt euer Leben in Ehrfurcht vor Gott, solange ihr als Fremde mitten unter den Menschen lebt, die nicht an Christus glauben. Denkt daran, was es Gott gekostet hat, euch aus der Sklaverei der Sünde zu befreien, aus einem sinnlosen Leben, wie es schon eure Vorfahren geführt haben. Christus hat euch losgekauft, aber nicht mit vergänglichem Silber oder Gold, sondern mit seinem eigenen kostbaren Blut, das er wie ein unschuldiges, fehlerloses Lamm für uns geopfert hat.”

1. Petrus 1:17-19 HFA

 

Wir müssen uns immer diese Frage stellen:

Handeln wir gerade nach dem Wort Gottes oder nach dem Willen unseres Fleisches?

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