Oft kommen Engel in Form von Leitern zu uns. 

Gott möchte, das wir den Rat oder die Zurechtweisung annehmen. Dadurch wird Segen in unser Leben kommen.

“Am Abend kamen die beiden Engel nach Sodom. Lot saß gerade beim Stadttor. Als er sie sah, ging er ihnen entgegen, verneigte sich tief und sagte:”

1. Mose 19:1 HFA

“Zu Lot sagten sie: »Hast du irgendwelche Verwandte hier in der Stadt? Seien es Schwiegersöhne, Söhne, Töchter oder sonst jemand von deiner Familie — bring sie alle von hier fort! Der Herr hat uns nämlich geschickt, die Stadt zu vernichten, er hat von dem abscheulichen Verhalten der Einwohner Sodoms gehört. Deshalb werden wir diese Stadt zerstören.« Sofort eilte Lot zu den Verlobten seiner Töchter und rief ihnen zu: »Schnell, verschwindet aus dieser Stadt, denn der Herr wird sie vernichten!« Aber sie lachten ihn nur aus. Bei Tagesanbruch drängten die Männer Lot zur Eile: »Schnell, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, bevor ihr in den Untergang der Stadt mit hineingerissen werdet!« Weil er noch zögerte, fassten die Engel ihn, seine Frau und seine beiden Töchter bei der Hand, führten sie hinaus und ließen sie erst außerhalb der Stadt wieder los, denn der Herr wollte sie verschonen.”

1. Mose 19:12-16 HFA

Lot wollte, dass seine gesamte Familie errettet wird.

Hätten die Engel ihn nicht gedrängt zu gehen, wüssten wir nicht, ob er es überhaupt rechtzeitig geschafft hätte.

Jeder von uns hat Menschen die wir versuchen von Gott zu überzeugen.

Oft fangen wir an die Menschen, die wir versuchen zu überzeugen, zu kontrollieren und zu verändern. 

Aber wir können ihr Leben nicht verändern. Wir müssen für sie beten und ihnen ein Beispiel sein, indem wir Gott und der Gemeinde treu sind und unser Leben sich verändert.

Die Engel sagten, dass Lot die mitnehmen soll, die mit ihm gehen.

Arbeite mit den Menschen, die es wollen, aber bleib nicht bei den Sünden derjenigen stehen, die nichts von Gott wissen wollen.

Engel kommen oft in Form von Menschen. Sehr oft sagen uns Menschen, dass wir anfangen müssen etwas zu tun und nicht mehr herumsitzen können.

Irgendwann ereilt einen die Sünde und dann ist es zu spät aufzustehen und etwas zu tun. Man hätte vorher auf den Rat der anderen hören sollen. 

Ein Mensch der den Rat Gottes nicht annimmt wird fallen.

Es ist immer die eigene Entscheidung sich zu verändern.

Wenn wir passiv bleiben und in unserem Leben nichts passiert, dann wird es uns ergehen wie den Schwiegersöhnen Lots.

“»Lauft um euer Leben!«, sagte einer der beiden Engel. »Schaut nicht zurück, bleibt nirgendwo stehen, sondern flieht ins Gebirge! Wer zurückbleibt, muss sterben!«”

1. Mose 19:17 HFA

Oft haben wir schwierige Situationen in unserem Leben und dann kommt ein Gefühl, dass man einfach nichts mehr tun möchte.

Das ist eine sehr gefährliche Zeit. Man fängt an sich zu erinnern, wo in unserem Leben noch mehr schief gegangen ist. 

Danach beginnt man Selbstmitleid und Wut auf andere Menschen zu bekommen.

Wir leben auf dem Territorium des Teufels der versucht uns zu leiten und zu Fall zu bringen. Aber wir können es ihm erlauben und verbieten.

Wir dürfen nicht auf unsere Vergangenheit gucken. Wir müssen nach vorne gehen.

Hast du dich entschieden dich nicht zu verändern, dann kann Gott dir nicht helfen.

Mach es wie Lot: Lass alles alte zurück und sie nach vorne.

“Da ließ der Herr Feuer und Schwefel vom Himmel auf Sodom und Gomorra herabfallen. Er vernichtete sie völlig, zusammen mit den anderen Städten der Jordanebene. Er löschte alles Leben aus — Menschen, Tiere und Pflanzen. Lots Frau drehte sich auf der Flucht um und schaute zurück. Sofort erstarrte sie zu einer Salzsäule.”

1. Mose 19:24-26 HFA

Die Frau Lots – welche eigentlich schon gerettet war – schaute zurück und ging unter. Oft fangen Gläubige an sich für ihre alten Freunde zu interessieren und das alte zu verinnerlichen. Sie handeln wie Lots Frau, sie können das Alte nicht hinter sich lassen und werden vermutlich untergehen.

Was müssen wir tun?

1. Wir müssen Engel für die Menschen sein und ihnen erzählen, dass diese Welt vergehen wird.
2. Wir müssen uns selber festigen im Glauben und dürfen nicht an den Sünden anderer hängen.
3. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in den Himmel gehen. 

Verliebe dich in den Himmel und nichts kann dich von dem Weg abbringen.