„Die Einheit in der Gemeinde“ vom 20.01.19 mit Anastasia Ikkert

Posted on Januar 23, 2019

Home Beiträge „Die Einheit in der Gemeinde“ vom 20.01.19 mit Anastasia Ikkert

Exemple

„Die Einheit in der Gemeinde“ vom 20.01.19 mit Anastasia Ikkert

Eine Person alleine kann schnell gebrochen werden. Aber viele Personen gemeinsam können nicht so schnell gebrochen werden.

„Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, kraft des Namens unsres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle einerlei Rede führet und nicht Spaltungen unter euch sein lasset, sondern zusammenhaltet in derselben Gesinnung und in derselben Meinung.“

1. Korinther 1:10 SCH51

Es ist wichtig, dass eine Gemeinde auf geistlicher Ebene eine Einheit bildet. Deshalb muss man sich oft die Fragen stellen, wie die Gemeinde noch mehr „zusammengeschweißt“ wird.
Überall gibt es bestimmte Regeln. Genauso auch in der Gemeinde. Beim Dienst für Gott sehen viele Menschen das allerdings anders. Wie kann es sein, dass die Einheit dann endet, wenn es darum geht Gott zu dienen? Es ist wichtig zu verstehen, dass es ein Privileg und eine große Freude ist dem Herrn dienen zu können.
Der Teufel ist daran interessiert, dass die Gemeinde nicht als Familie funktioniert. Er möchte, dass es keine Einheit gibt, sondern alle in eine andere Richtung ziehen. Als Diener sollte man immer daran denken, wer daran interessiert ist, dass die Einheit zerstört wird.

Was kann die Einheit zerstören?

1. Egoismus

„denn ihr seid noch fleischlich. Solange nämlich Eifersucht und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?“

1. Korinther 3:3 SCH51

Egoismus ist menschlich. Jeder ist in erster Linie daran interessiert, dass es ihm selbst gut geht. Wenn aber jeder in der Gemeinde nur tun würde, was für ihn selbst vorteilhaft ist, wäre die Gemeinde längst zerstritten. Deshalb muss man sein eigenes wohl in der Gemeinde nach hinten stellen.

Einheit erfordert es sich selbst zurückzulassen und anderen zu helfen.

2. Verschlossenheit

„Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben;“

2. Timotheus 4:3 SCH51

Ein Mensch, der seine Ohren verschlossen hat, hört immer nur das, was er hören will und was ihm gefällt.
Man muss immer offene Ohren für Zurechtweisung haben, sonst ist es sehr schwer wieder zurück auf den rechten Weg zu kommen. Dazu muss man sich regelmäßig selber prüfen.

Sind die geistlichen Ohren noch offen, oder entferne ich mich bereits aus der Einheit der Gemeinde?

3. Lästerei

Das Problem liegt in der Verbreitung von Gerüchten. Wegen Lästereien gehen Freundschaften in die Brüche.
Wann tritt Lästerei auf?
– wenn Neid und Eifersucht kommen

Wenn ein Mensch nach vorne kommt, werden andere eifersüchtig und neidisch auf diese Person. In einer Familie in der Einheit herrscht, werden Gerüchte offen aufgeklärt. So muss es auch in der Gemeinde sein, in der Einheit herrscht. 

 

Der Herr hat für jeden einen eigenes besonderes Leben mit besonderen Diensten vorbereitet. Man sollte sich nicht an die Geschichten von großen Menschen anpassen, sondern sich in dem Plan bewegen, den Gott für einen hat. Dann wird man glücklich sein können und nicht auf andere Menschen achten.

4. Eigene Interessen

Der Wunsch ein Lehrer statt ein Schüler zu sein bringt Spaltungen in die Gemeinde. Man soll nicht nach Ruhm und ansehen suchen.

 

Ein Mensch, der nicht mit der Gemeinde in Einheit ist, wird auch oft nicht da sein. So wird es noch schwerer den Anschluss an die Geschwister zu finden und dazu zu gehören.

Alles in der Welt bewegt sich nach vorne. Auch in der Gemeinde braucht man Fortschritt. Dazu muss man aus der eigenen Komfortzone herauskommen und anfangen neue Dinge auszuprobieren. Wenn sich Fortschritt nicht in Einheit bewegt, dann bremsen die einen Menschen die anderen aus. Früher oder später entsteht so Spaltung in der Gemeinde.

Einheit in der Gemeinde ist nur möglich, wenn Gott im Zentrum des Lebens ist.

„Weiter sage ich euch, wenn zwei von euch übereinkommen werden auf Erden über irgend eine Sache, für die sie bitten wollen, so soll sie ihnen zuteil werden von meinem Vater im Himmel.“

Matthäus 18:19 SCH51

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert