⁃ Viele Leute kommen in die Gemeinde, während es ihnen schlecht geht, um Segen zu bekommen.
⁃ Wenn sie sich dann bekehren und Segen in ihr Leben kommt – ist bei Ihnen alles gut. Nach einiger Zeit suchen sie die Beziehung zu Gott nicht mehr und fragen sich warum sie nicht gesegnet sind.
„Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, wirklich gehorchst und darauf achtest, all seine Gebote zu tun, die ich dir heute gebiete, dann wird dich der Herr, dein Gott, als höchstes über alle Völker der Erde setzen. Und alle diese Segnungen werden über dich kommen und dich erreichen, wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes gehorchst:
Gesegnet wirst du sein in der Stadt und gesegnet auf dem Feld.
Gesegnet wird sein die Frucht deines Lebens und die Frucht deines Landes, die Frucht deines Viehs, der Wurf deiner Rinder und die Zucht deiner Schafe. Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog.
Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang und gesegnet bei deinem Ausgang.
Der Herr wird deine Feinde, die sich gegen dich auflehnen, vor Dir geschlagen hingeben; auf einem Weg werden sie gegen dich ausziehen und auf sieben Wege vor Dir fliehen.
Der Herr wird dem Segen gebieten, dass er mit dir sei in deinen Scheunen und in allem, was du unternimmst, und er wird dich segnen in dem Land, das dir der Herr, dein Gott, gibt.“
5. Mose 28:1-8 SCH2000
⁃ Nach einiger Zeit gewöhnen wir uns an die Wunder Gottes und fragen wo der Segen Gottes bleibt.
⁃ Wir brauchen eine persönliche Beziehung zu Gott um Segen zu bekommen.
Worauf wird eine Beziehung gebaut?
- Vertrauen
⁃ Wir müssen Gott näher kommen, indem wir für ihn etwas aufgeben, indem wir ihm gefallen wollen, wenn wir ihn kennen lernen wollen und ihm dienen wollen.
⁃ Wenn wir etwas für Gott tun wollen und es egal ist welche Arbeit wir tun müssen, kommen wir ihm näher.
⁃ Und jeder Dienst den wir tun, soll Gott dienen, aber wir sollen niemals einen Vorteil daraus erwarten.
- Wir müssen unseren Stolz ablegen.
⁃ Sowie Zachäus auf den Baum geklettert ist, obwohl er ein hohes Amt hatte, war es ihm egal wie er vor den anderen dastand. Er bekam den Segen dafür.
- Wir müssen einen Preis bezahlen
⁃ Jeder Mensch in der Bibel musste einen Preis bezahlen. Die Jünger ließen zum Beispiel ihre Familie, ihre Arbeit,ihr altes Leben hinter sich. Dieser Preis war irdisch, aber er war eigentlich nicht hoch.
⁃ Auch wir müssen alle nach unserem Maßstab einen Preis abgeben und Gott wird uns dafür segnen.
- Sich ihm anvertrauen und ihm folgen
„Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden!“
Matthäus 10:37-39 SCH2000
⁃ In dieser Bibelstelle steht nicht das du deine Eltern nicht lieben sollst, sondern das du Gott mehr lieben sollst als deine Eltern. Gott soll nämlich an erster Stelle stehen.
⁃ Wenn wir Gott mit dem richtigen Herzen dienen, segnet er uns auch physisch.
- Der Segen Gottes in meinem Leben
„Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt; diese aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir!“
Johannes 17:9-11 SCH2000
⁃ Wenn wir zu Jesus gehören, dann steht er für jeden einzelnen vor Gott persönlich ein.
„Als ich bei ihnen in der Welt war, bewahrte ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben hast, habe ich behütet, und keiner von ihnen ist verlorengegangen als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt würde. Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt. Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit. Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst. Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater, die Welt erkennt dich nicht; ich aber erkenne dich, und diese erkennen, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen verkündet und werde ihn verkünden, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.“
Johannes 17:12-26 SCH2000
⁃ Der Herr bittet das wir auf der Erde als Einheit mit der Gemeinde sind, als Einheit mit Gott, als Einheit mit Jesus, als Einheit mit dem Heiligen Geist. Gott will das wir immer mit ihm leben wollen.
⁃ Wenn wir in Einheit mit Jesus sind, dann haben wir immer das Verlangen zu ihm zu beten und ihm zu dienen. Denn alles Gute kommt von ihm und wir alleine können nichts Gutes hervorbringen.
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