Dankbarkeit – 17.07.16

Posted on Juli 18, 2016

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Dankbarkeit – 17.07.16

Oft fragen wir uns, warum wir so viele Probleme haben. Aber wir sehen nur die Dinge, die wir nicht haben. Was wir jedoch schon haben, verlieren wir aus den Augen.

Wir sind von Montag bis Donnerstag bedrückt und erst Freitag sind wir wieder gut drauf,
weil es wieder Wochenende ist.

Aber für uns als Christen sollte jeder Tag ein guter Tag sein.

Schauen wir uns mal Nick Vujicic an. Er ist ohne Arme und ohne Beine geboren und trotzdem hat er ein
glücklicheres Leben und mehr Glauben als viele gesunde Christen.

“Dabei ist doch jeder reich, der an Gott glaubt und mit dem zufrieden ist, was er hat.”
1. Timotheus 6:6 HFA

Wir als Christen vergessen die Bedeutung von Dankbarkeit.

1. Wir vergessen die guten Dinge, die der Herr bei uns vollbracht hat

  • Wir sollten alle guten Dinge, die Gott bei uns tut, aufschreiben. Wenn es uns schlecht geht können
  • wir sie lesen und bekommen Dankbarkeit.

“Zugleich machten sie Mose bittere Vorwürfe: »Gibt es etwa in Ägypten nicht genug Gräber für uns?
Warum führst du uns hierher? Wir sollen wohl hier in der Wüste sterben! Was hast du uns nur angetan!
Warum hast du uns aus Ägypten herausgeholt? Haben wir dir nicht schon dort gesagt, du solltest uns in
Ruhe lassen? Wir hätten bleiben und den Ägyptern dienen sollen. Lieber wären wir ihre Sklaven
geblieben, als hier in der Wüste umzukommen!«”

2. Mose 14:11-12 HFA

2. Wir vergessen den Tag unserer Errettung.

  • Das ist nicht einfach nur ein Tag, es ist unser zweiter Geburtstag. 
  • Wir haben die Errettung nicht verdient, sie aber trotzdem bekommen.

“In jenen Tagen wird man bekennen: »Der Herr allein ist unser Gott! Auf ihn haben wir unsere Hoffnung
gesetzt, und er hat uns gerettet. Ja, so ist der Herr! Nun wollen wir Danklieder singen und uns über seine Hilfe freuen!«”

Jesaja 25:9 HFA

3. Wir danken Gott nicht dafür, was er in unserem Leben getan hat.
“In einem Dorf begegneten ihnen zehn Aussätzige. Im vorgeschriebenen Abstand blieben sie stehen und
riefen: »Jesus, Meister! Hab doch Erbarmen mit uns!« Er sah sie an und forderte sie auf: »Geht zu den
Priestern und zeigt ihnen, dass ihr geheilt seid!« Auf dem Weg dorthin wurden sie gesund. Einer von ihnen lief zu Jesus zurück, als er merkte, dass er geheilt war. Laut lobte er Gott. Er warf sich vor Jesus nieder
und dankte ihm. Es war ein Mann aus Samarien. Jesus fragte: »Habe ich nicht zehn Männer geheilt? Wo
sind denn die anderen neun? Weshalb kommt nur einer zurück, noch dazu ein Fremder, um sich bei Gott
zu bedanken?« Zu dem Samariter aber sagte er: »Steh wieder auf! Dein Glaube hat dir geholfen.«”

Lukas 17:12-19 HFA

  • Die Aussätzigen schrien, dass sie geheilt werden (sie waren unheilbar krank). Als sie davon geheilt wurden, vergaßen sie Jesus aber.
  • Oft versprechen wir Gott gewisse Dinge zu tun, wenn er uns etwas bestimmtes gibt. Doch wenn der Herr uns dann hilft, vergessen wir oft (mit Absicht), was wir tun wollten.
  • Das ist Undankbarkeit.

Wir müssen unseren Egoismus aufgeben und anfangen dankbar zu werden.

Wir müssen Gott bitten, dass er unseren Charakter verändert.

Manchmal glauben wir nicht, dass Gott etwas verändern wird, warum sollten wir ihm dann danken?

Aber danke ihm, er wird sich um dich kümmern.

Es geht uns so gut in diesem Land. Dafür müssen wir Gott dankbar sein. Es gibt Menschen auf dieser
Welt die in sehr großer Armut leben.

Wie danken wir Gott?

Lobpreis ist sehr kraftvoll. Singe die Worte von ganzem Herzen und in Dankbarkeit, dann wird Gott dich
erfüllen und dein Leben verändern.

Manchmal muss man nicht beten, es reicht zu danken und ihm zu singen.

“David bestimmte einige Leviten dazu, von nun an ihren Dienst bei der Bundeslade zu versehen. Sie sollten auch weiterhin den Herrn, den Gott Israels, rühmen, preisen und loben.”
1. Chronik 16:4 HFA

“Im Namen unseres Herrn Jesus Christus dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit, überall und für alles!”
Epheserbrief 5:20 HFA

Das Abendmahl ist ebenfalls ein Akt der Dankbarkeit und des Verständnisses.

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