Der Sünde widerstehen
von Daniel Ikkert
Gott hat uns Freiheit geschenkt. Nicht alle verstehen diese Freiheit richtig und denken, dass man keine Begrenzungen im Handeln hat. Gott hat uns aber Freiheit vor einem Leben in Sünde geschenkt.
Der Gerechte sündigt nicht und liebt die Sünde nicht.
Menschen fangen an Sünden als Nichtsünden zu benennen, Grenzen verschwinden und sie fangen an selbst zu entscheiden, was gut und was schlecht ist. Denn der Gerechte sündigt nicht und diejenigen, die sich für gerecht halten, denken, dass sie die Definition von Gut und Böse biegen und neu definieren können. Aber alles was Gut oder schlecht ist, steht im Wort Gottes.
Gott sagt, es ist nicht wichtig, wo du gesündigt hast, du hast gesündigt und kannst so nicht mehr vor Gott kommen. Deswegen sollen wir Sünde hassen, denn sie trennt und vor Gott.
Sünde entspringt als erstes in unseren Gedanken.
Gott versucht niemanden. Wir sind verantwortlich für unsere Versuchungen.
„Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand; sondern jeder Einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird.“
Jakobus 1:13-14
Zu sündigen folgt auch einer persönlichen Entscheidung, sündige Gedanken weiter ausbauen.
Wenn wir als Gerechte kurz davor stehen zu sündigen, kann man sich sicher sein, dass der Heilige Geist einen davor stoppen wird und einem sagen wird, dass wir nicht sündigen sollen.
Aus Beleidigung kommt oft als erstes Versuchung.
Wir haben kein Recht andere zu verurteilen und zu beschuldigen.
Wenn man erlaubt, dass die Sünde in einem lebt, wird sie sich früher oder später zeigen. Irgendwann wird sie aufkommen und dann wird man den Sünder an seinen Früchten erkennen.
Wir müssen danach streben und es wirklich wollen, dass wir gerecht bleiben, denn wenn wir mit Hass gegenüber der Sünde statt mit der Sünde selbst leben in uns leben, bleibt die Sünde fern.
Der Heilige Geist hilft uns dabei die Sünde zu hassen.
Wenn wir mit der Welt Freundschaft haben, werden wir zum Feind Gottes.
Wir erlauben der Welt Gedanken in unsere Welt zu bringen.
Wenn wir Freunde in der Welt haben, sollen wir Einfluss auf sie haben und nicht sie auf uns.
Was wir gucken und was wir hören, formt unseren Verstand bis es in unser Herz fällt und schließlich führt es uns zur Sünde. Wir vergessen sogar, dass dass Sünde Sünde ist, weil sich einige Dinge für uns durch diese Einflüsse normalisiert haben.
Deswegen sollte man sich immer fragen, welche Frucht etwas bringen wird, wenn man sich jetzt damit füllt.
Die Sünde kappt unsere Verbindung zu Gott, zu anderen Menschen und verhindert, dass wir uns jeden Tag freuen.
Selbst kannst du dein Leben nicht verändern. Gott verändert es, du musst dein Leben nur Gott geben und dich dabei gegen die Sünde entscheiden.
Wir müssen die Sünde hassen (dabei aber nicht den Sündiger).
„Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen]. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt.“
Epheser 6:11-13
Die Rüstung Gottes ist alles was wir brauchen um der Sünde zu widerstehen.
Podcast: Play in new window | Download
Abonniere: RSS
Schreibe einen Kommentar