„Umstände und ihr Einfluss“ vom 10.02.19 mit Daniel Ikkert

Posted on Februar 11, 2019

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„Umstände und ihr Einfluss“ vom 10.02.19 mit Daniel Ikkert

Wer kennt es nicht? Man nimmt sich bestimmte Dinge vor oder hat besonders gute Ideen, aber der Alltag macht einem einen Strich durch die Rechnung. Wer beispielsweise Sonntag eine Offenbarung oder etwas anderes von Gott empfangen hat, muss dafür kämpfen das im Alltag der Woche nicht zu verlieren, sondern in seinem Leben zu manifestieren.

Wenn man wüsste, dass man nur noch eine Stunde zu leben hat und dann von Gott stehen würde, würden dann die irdischen Dinge noch eine Rolle spielen? Was ist mit dem ganzen Besitz und Ruhm, den man sich erarbeitet hat? Man kann es alles nicht mitnehmen. Das einzige was länger hält als der Tod sind unsere Taten.

Wie sehr wirken sich die Umstände auf das Leben aus?
Paulus sagte, er habe gelernt sowohl in Reichtum, als auch in Armut zu leben. Kann das jeder von sich behaupten? Was wäre, wenn man plötzlich Millionär wäre? Würde das nicht die Menschen um einen herum und sich selbst verändern? Hängt man dann nicht von den Umständen um einen herum ab?

„Der HERR ist meine Felsenkluft, meine Burg und meine Zuflucht; mein Gott ist ein Fels, darin ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine Festung. Den HERRN, den Hochgelobten, rief ich an und wurde von meinen Feinden errettet! Todeswehen umfingen mich, Bäche Belials schreckten mich; Stricke der Unterwelt umschlangen mich, es kamen mir Todesschlingen entgegen. Da mir angst ward, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott; er hörte in seinem Tempel meine Stimme, mein Schreien vor ihm drang zu seinen Ohren.“

Psalmen 18:2‭-‬6 SCH51

Wovon spricht David hier? – von den Umständen in seinem Leben
David stützte sich sein ganzes Leben auf Gott. Er zweifelte nie an der Kraft Gottes. Als er vor Goliath stand, fürchtete sich das ganze israelische Herr vor dem großen Krieger der Philister. Das israelitische Herr kannte Gott doch auch, aber fürchtete sich trotzdem. David hingegen ging ohne Furcht. Er war sich absolut sicher, dass ihm nichts geschehen wird.
Wenn man erfüllt ist vom Heiligen Geist und für Gott brennt, dann siegt man. Manchmal scheinen die Situationen ausweglos, aber mit Gott siegt man.

In David’s Leben gab es auch eine Zeit in der er Fehler machte und sich alles gegen ihn wandte. Er entfernte sich von Gott und fing an so zu handeln, wie die Gesellschaft es von ihm erwartete. Er handelte nach seinem Verstand und nicht nach dem Vertrauen auf Gott.
Im Leben eines Christen geschieht es genauso, wenn man sich von Gott entfernt. Gott erwartet, dass man so handelt, wie er es will und nicht so, wie die Gesellschaft es von einem erwartet, auch, wenn das nicht immer logisch wirkt.

Zum Beispiel erwartet der Herr, dass man sich freut, wenn man um seiner willen bedrängt wird. Es klingt nicht logisch, aber es ist Gottes Wille. Solches Verhalten muss natürlich ehrlich sein. Vorgespielte Freude braucht der Herr nicht.

Um Gottes Erwartungen gerecht zu werden, ist es notwendig, dass man eine Beziehung mit ihm hat.

Wer die Bibel grob kennt, kommt vielleicht auf den Gedanken, dass er sie nicht mehr lesen müsste. Aber die Beziehung zu Gott hängt davon ab, ob wir uns auch mit dem was er sagt auseinander setzen.

„Die Erde bebte und erzitterte, die Grundfesten der Berge wurden erschüttert und bebten, weil er zornig war. Rauch stieg auf von seiner Nase und verzehrendes Feuer aus seinem Munde, Feuerglut brannte daraus hervor. Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen; er fuhr auf dem Cherub und flog daher, er schwebte auf den Fittichen des Windes. Er machte Finsternis zu seinem Gezelt, dunkle Wasser, dichte Wolken zur Hütte um sich her. Aus dem Glanze vor ihm gingen seine Wolken über von Hagel und Feuerglut; und der HERR donnerte im Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und Feuerglut. Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, schleuderte Blitze und schreckte sie. Da sah man Wasserbäche, und die Gründe des Erdbodens wurden aufgedeckt von deinem Schelten, o HERR, von dem Schnauben deines grimmigen Zorns! Er streckte seine Hand aus von der Höhe und ergriff mich, er zog mich aus großen Wassern; er rettete mich von meinem mächtigen Feind und von meinen Hassern; denn sie waren mir zu stark;“

Psalmen 18:7‭-‬17 SCH51

Wenn man mit Gott Gemeinschaft hat, dann streckt er seine Hand aus und gibt einem Kraft. Wenn man sich aber nicht an Gott hält, dann werden die Umstände die Gedanken immer einnehmen. Man wird sich Tag und Nacht Sorgen machen, wie man diese Umstände besiegen kann.
Wann fängt man in der Regel an sich an Gott zu erinnern? Meistens erst dann, wenn man Probleme bekommt. Aber wer keine dauerhafte Nähe zu Gott hat, kann auch nicht erwarten, dass Gott sofort jedes Problem beseitigt.

„Ein anderer Jünger sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben! Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach und laß die Toten ihre Toten begraben!“

Matthäus 8:21‭-‬22 SCH51

Der Herr stellt einen oft vor gewisse, nicht ganz logische Situationen und erwartet, dass man ihm nachfolgt. Es erscheint einem oft nicht logisch so zu handeln, wie Gott es erwartet. Deshalb sucht man seine eigene Lösung für das Problem. Man stützt sich oft auf die Logik dieser Welt und nicht auf die Logik des Herrn.

Wer die Beziehung zu Gott aufrecht erhält, den wird der heilige Geist immer warnen, falls man sich gegen Gottes Willen stellt.

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