„Der Treue Bauarbeiter“ vom 25.11.18 mit Anastasia Ikkert

Posted on November 28, 2018

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„Der Treue Bauarbeiter“ vom 25.11.18 mit Anastasia Ikkert

Manchmal denkt man, dass Gott keine Erwartungen an einen stellt. Man könne einfach kommen und gehen, wann man will. Aber es verhält sich eher wie in einem Unternehmen. Natürlich erwartet der Chef eine gewisse Leistung von den Mitarbeitern. 
Aber Wie wird man ein Mitarbeiter – oder ein Bauarbeiter im Reich Gottes, der die Erwartungen erfüllt?

 

„So soll man uns betrachten: als Christi Diener und Verwalter göttlicher Geheimnisse. Im übrigen wird von Verwaltern nur verlangt, daß einer treu erfunden werde.“

1. Korinther 4:1‭-‬2 SCH51

Treue ist keine Charaktereigenschaft. Treue verlangt eine Handlung. Man kann Treue auch mit Beständigkeit vergleichen.

Jeder Mensch möchte Treue Menschen um sich herum haben. Auf Treue Menschen kann man sich verlassen. Sie halten ihr Wort. Wenn die Menschen um einen herum nicht treu sind, wie ist dann die Atmosphäre und Beziehung zu ihnen?
Wenn man Menschen nicht vertrauen kann, dass sie ihr Wort halten oder einen im Stich lassen, kann auch keine gute, beständige Beziehung daraus hervorgehen.

Als Gott die Gemeinde aufbaute plante er, dass die Gemeinde stark sein wird. Das geschieht aber nur durch Treue Handlungen.

Was ist die Gemeinde?
In erster Linie sind die Menschen die Gemeinde. Ohne treue Menschen kann die Gemeinde nicht aufgebaut werden. Gott braucht Treue Menschen, die bereit sind ihren eigenen Charakter beiseite zu legen und dem Haus Gottes zu dienen.

Die persönliche Treue entscheidet alles. Oft denkt man sich, dass es keinen Unterschied macht, ob man etwas tut oder nicht tut. Man denkt sich nichts dabei irgendwo nicht hin zu gehen ohne sich abzumelden. Es spielt keine Rolle, ob man sich auf einen verlassen kann. Aber in der Gemeinde ist jeder kostbar. Wenn eine Person nicht da ist, dann ist es schwerer das Reich Gottes weiter zu bauen. Durch untreue behindert man also den Plan Gottes für die Gemeinde und zerstört den Plan Gottes für sein eigenes Leben.

Man kann nicht auf einer Baustelle Steine weglassen, sonst wird das Haus schief stehen und einstürzen. Für Gott ist jeder Mensch ein kostbarer Baustein und er braucht jeden einzelnen Menschen für seinen Plan. Also muss ein untreuer Mensch sein Denken verändern, wenn er Gott dienen möchte.

Gott ist bereit die zu erheben, die im geringen treu sind.

„Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Kleinsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.“
Lukas 16:10 SCH51

Man muss sich selbst prüfen, wie treu man ist. Kann Gott überhaupt etwas mit mir bauen?

Man muss bereit sein in der Gemeinde zu dienen, auch Kleinigkeiten zu tun – wie z.B. Müll vom Boden aufzuheben und wegzuschmeißen oder Dinge aufzuräumen, die man nicht selbst schmutzig gemacht hat. Wer solche Kleinigkeiten nicht tun kann, wird auch keinen großen Dienst in der Gemeinde erhalten.

Warum sollte man treu sein?

Weil Gott treu ist.

Liest man die Bibel, dann sieht man, dass Gott sehr viele Versprechen gegebenen hat und diese auch erfüllt hat.

Aber ist Treue nicht manchmal zu viel verlangt von Gott? Gott würde von uns niemals etwas verlangen, was er nicht auf getan hat.

Was sagt die Bibel über Untreue?

Untreue ist ein Verrat. Es ist der Übergang zum Feind. Ein untreuer Mensch ist ein Verräter.
Noch vor dem Verrat, kommt der Stolz. Er lässt es nicht zu, dass man sich anderen Geschwistern unterordnet. Er lässt es nicht zu, dass man einen Dienst annimmt, der unter den Diensten anderer steht. Wer also Stolz in seinem Leben sieht, steht in der Gefahr untreu zu werden und somit Gott und Menschen zu verraten.

 

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