“Lea nannte ihren ersten Sohn Ruben (»Seht, ein Sohn«), denn sie sagte sich: »Der Herr hat mein Elend gesehen; jetzt wird mein Mann mich lieben, weil ich ihm einen Sohn geboren habe.« Danach brachte Lea den zweiten Sohn zur Welt. »Der Herr hat gehört, dass ich nicht geliebt werde. Darum hat er mir noch einen Sohn geschenkt!«, rief sie und gab ihm den Namen Simeon (»Der Herr hat gehört«). Sie wurde wieder schwanger und brachte erneut einen Sohn zur Welt. »Jetzt wird sich Jakob mir endlich zuwenden, weil ich ihm drei Söhne geboren habe!«, sagte sie. Deshalb nannte sie ihn Levi (»Zuwendung«).
1. Mose 29:32-34HFA
Jeder Mensch wird sich mit der Zeit an irgendetwas hängen.
Gibt man einem Kind ein Handy mit einem Spiel, wird es ständig damit spielen.
Das Problem ist, dass wir den Segen Gottes verlieren, wenn wir uns mehr an irgendetwas anderes hängen als an Gott.
Früher war es nicht so einfach sich an Gott zu hängen. Man müsste erstmal zum Priester gehen und dann in den Tempel.
Wir können uns aber, durch Jesu Opfer, an ihn und sein Reich hängen.
Jedoch hängen wir uns an die Arbeit, Freunde, weltliche Ziele etc.
Obwohl wir es viel einfacher haben, beschäftigen wir uns viel zu viel mit unseren eigenen Dingen.
Natürlich können wir nicht anfangen schlecht zu arbeiten oder in der Schule nur herumzusitzen.
Aber wir dürfen uns nicht daran hängen.
Wie fangen wir an uns von Jesus zu entfernen?
Wenn wir anfangen uns an etwas anderes zu hängen oder zu sündigen.
Wie kann man während der Arbeit an Jesus hängen?
Wir können innerlich beten oder über die Bibelstelle die man morgens gelesen hat nachdenken.
Es gibt eine Grenze an der man sich zu viel mit der Arbeit beschäftigt und wo man die Arbeit vernachlässigt.
Wir müssen diese Grenze finden und unsere Arbeit gut machen ohne Jesus zu vernachlässigen.
Das heißt nicht, dass wir nichts anderes als Jesus lieben dürfen. Wir dürfen nur nichts mehr lieben als Jesus.
Wie können wir uns Gott annähern?
Das können wir durch die Bibel und das Gebet.
Egal, wie oft man die Bibel gelesen hat, der Herr offenbart einem immer etwas, was man vorher nicht verstanden hat.
Es ist nicht ausreichend die Bibel 2-3 mal gelesen zu haben und „im Prinzip“ alles zu kennen!
Fangen wir an weniger Bibel zu lesen und zu beten, dann entfernen wir uns von Gott.
Die Leviten hingen an Gott durch den Lobpreis. Sobald sie anfingen Gott im Tempel zu Preisen, kam Gott mit seiner Anwesenheit unter sie.
Heute ist es egal, wo du dich aufhältst, hängst du an Gott, dann ist er immer mit dir.
Wenn der Herr immer mit dir ist, dann wirst du keine Sünde tun.
Gehst du ohne den Herrn, dann wird es sehr leicht für dich zu sündigen.
“Unbeirrbar halte ich an deinen Anordnungen fest. Herr, lass nicht zu, dass ich deswegen ausgelacht werde! Zielstrebig will ich den Weg gehen, den deine Gebote mir weisen, denn nur so kann ich froh der Zukunft entgegensehen. Herr, zeige mir, was deine Ordnungen für uns bedeuten! Ich will sie beachten, solange ich lebe. Gib mir Einsicht, damit ich mich an dein Gesetz halte und es entschieden befolge! Hilf mir, deine Gebote zu erfüllen, denn sie bereiten mir Freude.”
Psalm 119:31-35 HFA
David hängt sich hier an Gottes Gebote.
So oft, wie David Fehler gemacht hat, hat er Gott doch nie losgelassen.
Wir müssen immer danach streben uns an Gott zu hängen.
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