„Schau nicht zurück“ mit Daniel Ikkert vom 18.06.17

Posted on Juni 19, 2017

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„Schau nicht zurück“ mit Daniel Ikkert vom 18.06.17

Wenn wir Gott kennengelernt haben, fangen wir an in die Gemeinde zu gehen und zu beten. Wenn die Gemeinde lebendig ist, wird dort immer etwas geschehen. So wird auch unser Leben vielseitig sein. Mit der Zeit trennen wir uns aber ab von diesem Leben und der Gemeinde. Das alte Leben und der Alltag holen uns wieder ein.

So vergessen wir zu beten oder die Bibel zu lesen. 

Warum lassen wir uns von Medien und anderen Dingen ablenken?

  1. Wir haben kein Ziel

Mit einem konkreten Plan, was man den Tag über macht, ist es leichter alle Dinge zu schaffen, die man schaffen möchte. So legen wir uns konkret fest, wann wir bibel lesen, beten oder uns um andere kümmern.

 

  1. Wir passen uns der Welt an

Von unseren Kollegen und Mitschülern hören wir, „wie gut sie leben“.

Es erscheint uns so, als würden die Menschen um uns herum glücklicher leben als wir.

Wenn wir genau hinschauen, sehen wir, dass das Leben der Menschen in dieser Welt kein Ziel mit Bestand hat.

 

  1. Wir ahmen nach, was wir im Fernsehen sehen

Wir gucken Serien/Filme und fangen an zu leben wir die Menschen dort. Wir bekommen das Gefühl, dass wir genau so leben müssen. Dabei vergessen wir, dass es nur Schauspieler sind.

Wir haben falsche Vorbilder und streben nicht nach dem Herrn. Es fehlt das Verständnis, dass das Leben mit dem Herrn interessant ist. Immerhin hat er alles ausgedacht, was wir kennen (ZB. Natur).

 

  1. Wir erinnern uns an das alte Leben

„Früher wäre ich jetzt zum See gefahren, aber jetzt muss ich zum Gebetsabend o.ä.“

Wenn wir unsere Zeit und Prioritäten richtig einteilen, dann schaffen wir es zu dienen und zu See zu fahren.

 

„Da brachen die Männer auf und wandten sich gen Sodom. Und Abraham ging mit ihnen, um sie zu begleiten. Da sprach der HERR: Sollte ich Abraham verbergen, was ich tun will, da Abraham gewiß ein großes und starkes Volk werden soll, und alle Völker auf Erden in ihm sollen gesegnet werden? Denn ich habe ihn dafür erkoren, daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehle, des HERRN Weg zu halten und zu tun, was recht und billig ist, damit der HERR auf Abraham bringe, was er ihm verheißen hat. Und der HERR sprach: Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde ist sehr schwer. Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie wirklich ganz nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, getan haben; wo aber nicht, daß ich es wisse. Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen gen Sodom; aber Abraham blieb noch stehen vor dem HERRN. Und Abraham trat näher und sprach: Willst du auch den Gerechten mit dem Gottlosen wegraffen? Vielleicht möchten fünfzig Gerechte in der Stadt sein, willst du die wegraffen und den Ort nicht verschonen um fünfzig Gerechter willen, die darinnen wären? Das sei ferne von dir, daß du eine solche Sache tuest und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, daß der Gerechte sei wie der Gottlose. Das sei ferne von dir! Der aller Welt Richter ist, sollte der nicht recht richten? Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihretwillen den ganzen Ort verschonen! Und Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, mit meinem Herrn zu reden, obwohl ich nur Staub und Asche bin! Vielleicht möchten fünf weniger als fünfzig Gerechte darinnen sein, willst du denn die ganze Stadt verderben um der fünfe willen? Er sprach: Finde ich fünfundvierzig darinnen, so will ich sie nicht verderben! Und er fuhr weiter fort mit ihm zu reden und sprach: Man möchte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun, um der vierzig willen. Und Abraham sprach: Möge es meinen Herrn nicht erzürnen, wenn ich noch weiter rede! Man möchte vielleicht dreißig darin finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darinnen, so will ich ihnen nichts tun. Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, mit meinem Herrn zu reden: Man möchte vielleicht zwanzig darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben, um der zwanzig willen! Und er sprach: Ach, zürne nicht, mein Herr, daß ich nur noch diesmal rede: Man möchte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben, um der zehn willen! Und der HERR ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte; Abraham aber kehrte wieder an seinen Ort zurück.“

1. Mose 18:16-33 SCH51

Abraham sorgte sich sehr stark um die Menschen. Er fing sogar eine Diskussion mit Gott an.

Auch heute sind wir nah an Sodom und Gomorra. In der ganzen Welt passier viel Ungerechtigkeit.

Gott hat die Welt bisher verschont, weil seine Gemeinde für die Menschen betet.

 

„Und die zwei Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor; und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und verneigte sich, das Angesicht zur Erde gewandt, und sprach: Siehe da, meine Herren! Kehrt ein in das Haus eures Knechtes und bleibet über Nacht und lasset euch die Füße waschen; so steht ihr am Morgen frühe auf und zieht euren Weg! Sie aber sprachen: Nein, sondern wir wollen auf der Gasse übernachten! Er aber nötigte sie ernstlich. Da kehrten sie bei ihm ein und kamen in sein Haus. Und er bereitete ihnen ein Mahl und machte ungesäuerte Kuchen; und sie aßen. Aber ehe sie sich legten, umringten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen! Da ging Lot zu ihnen hinaus und schloß die Tür hinter sich zu. Und sprach: Ach, meine Brüder, tut doch nicht so übel! Siehe, ich habe zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich zu euch hinausführen, daß ihr mit ihnen tut, was euch gut dünkt; nur diesen Männern tut nichts, weil sie doch unter den Schatten meines Daches gekommen sind!“

1. Mose 19:1-8 SCH51

Lot ist ein echtes Vorbild. Er verteidigt die Menschen, die er überhaupt nicht kennt. Er verteidigt sie mit seine Leben und seiner Familie, obwohl er weiß, wozu diese Menschenmenge fähig ist.

Wir müssen die Menschen vor ihren eigenen Fehlern verteidigen. Dass sie zum Beispiel nicht über Gott lästern. 

 

„Sie aber sprachen: Mach, daß du fortkommst! Darnach sprachen sie: Der ist der einzige Fremdling hier und will den Richter spielen! Nun wollen wir dir’s noch ärger machen als ihnen! Und sie drangen hart auf den Mann, auf Lot ein und machten sich daran, die Türe aufzubrechen. Da streckten die Männer ihre Hände hinaus und zogen Lot zu sich hinein und schlossen die Türe zu und schlugen die Männer vor der Haustüre mit Blindheit, beide klein und groß, daß sie müde wurden, die Tür zu suchen.“

1. Mose 19:9-11 SCH51

Oft haben wir Angst, die Wahrheit zu sagen oder nach dem Gesetz zu handeln. Wir denken, dass alles, was wir aufgebaut haben zerstört sein wird. 

Gott wird aber immer auf uns acht geben.

 

„Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch jemand hier, einen Tochtermann oder Söhne oder Töchter? Wer dir in der Stadt zugehört, den führe hinaus von diesem Ort! Denn wir werden diesen Ort verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem HERRN; und der HERR hat uns gesandt, sie zu verderben.“

1. Mose 19:12-13 SCH51

Gott spricht oft durch andere Menschen zu uns.

Deshalb müssen wir aufmerksam zu dem sein, was der Herr uns sagen müssen.

Wir dürfen nicht denken, dass wir ja auch in unserem alten Leben so gehandelt haben und nichts ist geschehen.

Der Herr sagt uns oft, dass wir unsere Gewohnheiten aufgeben sollen und etwas anderes tun sollen. 

 

„Da nun die Morgenröte aufging, hießen die Engel Lot eilen und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine beiden Töchter, die vorhanden sind, damit du nicht in der Missetat dieser Stadt umkommest! Als er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine beiden Töchter bei der Hand, weil der HERR ihn verschonen wollte, und führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt. Und als sie dieselben hinausgeführt hatten, sprach er: Errette deine Seele und siehe nicht hinter dich; stehe auch nicht still in dieser ganzen Umgegend! Auf den Berg rette dich, daß du nicht weggerafft werdest!“

1. Mose 19:15-17 SCH51

„Schau nicht zurück“ – auf dein altes Leben. Das ist, was der Herr von uns möchte. 

Unsere früherem Gewohnheiten und Taten haben uns nicht zu Gott geführt. 

Wenn wir den Himmel als Ziel haben, werden wir Zeit haben zu dienen und an den See zu fahren.

 

„Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.“

1. Mose 19:26 SCH51

Lot’s Frau hat teuer dafür bezahlt, dass sie auf ihr altes Leben zurück geguckt hat.

Dein neues Leben mit Gott gehört nicht dir. Es gehört Gott.

Hör auf zurück zu gucken.

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