„Der göttliche Verstand“ mit Anastasia Ikkert vom 12.03.17

Posted on März 14, 2017

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„Der göttliche Verstand“ mit Anastasia Ikkert vom 12.03.17

„Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdigen Sinn, zu verüben, was sich nicht geziemt, als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Zank, Trug und Tücke, Ohrenbläser, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; unverständig, unbeständig, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig;“

Römer 1:28-31 SCH51

Warum geschieht all dies Böses in der Welt?

Die Menschen haben sich nicht angestrengt den Herrn im Verstand zu haben.

Viele sind sauer und beleidigt auf Gott. 

Wenn etwas schlechtes geschieht sagen die Menschen oft „Wo wir Gott?“.

Aber Gott ist immer an seinem Platz. Es kommt darauf an, was wir tun.

 

Ein gläubiger kommt manchmal in eine Phase der Langeweile. Er beginnt mit dem Strom der Welt zu schwimmen. 

Er verliert Gott aus seinen Gedanken und es geschehen die Dinge, die in Römer 1:28-31 beschrieben sind.

 

„Und der König befahl Aspenas, dem Obersten seiner Kämmerer, er solle ihm etliche von den Kindern Israel bringen, die von königlichem Samen und von den Vornehmsten wären, Jünglinge, die ohne jeden Makel, schön von Gestalt und für alle Wissenschaften begabt wären, die Einsicht und Verstand hätten und welche tüchtig wären, in des Königs Palaste zu stehen, und daß man sie in der Schrift und Sprache der Chaldäer unterwiese.“

Daniel 1:3-4 SCH51

„Und Gott gab diesen vier Jünglingen Kenntnis und Verständnis für allerlei Schriften und Weisheit; vorzüglich aber machte er Daniel verständig in allen Gesichten und Träumen. Nachdem nun die Zeit, welche der König bestimmt hatte, verflossen war, führte sie der oberste Kämmerer vor Nebukadnezar. Da redete der König mit ihnen; aber keiner unter ihnen allen ward gefunden, der Daniel, Hananja, Misael und Asarja gleichgekommen wäre; darum mußten sie vor dem König stehen.“

Daniel 1:17-19 SCH51

„Darauf machte der König den Daniel groß und gab ihm sehr viele Geschenke und setzte ihn zum Herrn über die ganze Landschaft Babel und zum Oberhaupt über alle Weisen zu Babel.“

Daniel 2:48 SCH51

In einer guten Situation ist Daniel auch nach viel Zeit noch genau so gläubig und treu gewesen wie vorher. Er ist nicht stolz geworden, dass er im königlichen Palast war und so geehrt wurde. 

 

Warum ist er treu geblieben?

In seinem Verstand war das richtige Fundament. 

In einer guten Atmosphäre ist es sehr einfach den Herrn zu vergessen. Wir machen alles aus Gewohnheit und leben pur aus unseren Interessen.

Nicht mehr die Interessen des Herrn leiten unser handeln, sondern unsere eigenen.

 

Daniel ist ein gutes Beispiel für uns. Wir können gut aussehen und einen hohen stand haben wie Daniel. Aber dennoch ist der Herr das Fundament unserer Gedanken und Taten.

Wenn unser Verstand auf Gott gerichtet ist, werden noch mehr Menschen gerettet werden.

Später begann eine schwere Zeit für Daniel und die anderen Waisen. 

Nebukadnezar verlangte vom Volk, dass es sich vor einem Götzen verbeugen sollte. 

Die Jünglinge sind aber standhaft geblieben. In der Zeit der Götzenanbetung beteten sie zu Gott.

„Da befahl Nebukadnezar mit grimmigem Zorn, daß man Sadrach, Mesach und Abednego kommen lasse. Sogleich wurden jene Männer vor den König gebracht. Nebukadnezar hob an und sprach zu ihnen: Habt ihr, Sadrach, Mesach und Abednego, vorsätzlich meinem Gott nicht gedient und das goldene Bild nicht angebetet, das ich habe aufrichten lassen? Seid ihr jetzt bereit, sobald ihr den Schall der Hörner, Flöten, Zithern, Harfen, Psalter und Sackpfeifen und aller Arten von Musik hören werdet, niederzufallen und das Bild anzubeten, das ich gemacht habe? Wenn nicht, so sollt ihr augenblicklich in den glühenden Feuerofen geworfen werden! Und welcher Gott wird euch aus meiner Hand erretten?“

Daniel 3:13-15 SCH51

„Sei es nun, daß unser Gott, dem wir dienen, uns aus dem glühenden Feuerofen befreien kann und uns von deiner Hand erretten wird, oder nicht, so sollst du wissen, o König, daß wir deinen Göttern nicht dienen und auch das goldene Bild nicht anbeten werden, das du aufgestellt hast!“

Daniel 3:17-18 SCH51

 

Egal wie schwer die Situation ist und wie sehr die Welt auf einen drückt, wir glauben an die Rettung Gottes. 

In der Gemeinde veranstalten wir sehr viele Dinge, um einander zu stärken. 

Aber es kann keiner die Entscheidung für einen treffen, Gott in seinen Verstand zu lassen. 

Wirst du den ganzen Tag Serien gucken, Computer spielen oder Facebook durchsuchen? Oder wirst du den Herrn in deinen Verstand lassen?

 

Wenn im Verstand nicht das göttliche ist, dann wird es schwer sein unter dem Druck der Welt standhaft zu bleiben.

Mach dir in deinem Alltag immer Gedanken darüber, ob das was du tust dem Herrn gefällt. 

Er möchte, dass wir ein heiliges Leben führen. Unser Bürgertum ist im Himmel. 

Das ist der Grund, weshalb wir in die Gemeinde gehen.

 

Das Leben auf der Welt entscheidet, ob du in den Himmel oder in die Hölle gehst. 

Deshalb mach dir Gedanken darüber, wo du hin möchtest.

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