„Demut bring Segen“ vom 09.07.17 mit Daniel Ikkert

Posted on Juli 10, 2017

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„Demut bring Segen“ vom 09.07.17 mit Daniel Ikkert

Menschen streben immer nach dem eigenen Glück. Dabei kommt es nicht selten vor, dass man seine Stellung vergisst und Frech oder egoistisch handelt. 

Wie aber kommt man wirklich zum eigenen Glück, zum Segen Gottes – sodass er auch zufrieden ist mit uns?

„Sarai aber, Abrams Weib, gebar ihm nicht; aber sie hatte eine ägyptische Magd, die hieß Hagar. Und Sarai sprach zu Abram: Siehe doch, der HERR hat mich verschlossen, daß ich nicht gebären kann. Gehe doch zu meiner Magd, ob ich mich vielleicht aus ihr erbauen kann! Abram gehorchte Sarais Stimme.“

1. Mose 16:1-2 SCH51

Hagar war eine Dienerin. Das bedeutet, dass sie ihr ganzes Leben bei ihrer Herrin bleiben musste. Sie gehörte ihr.

Hagar muss ein sehr demütiger Mensch gewesen sein. Wenn sie frech gewesen wäre, hätte Sara nicht vorgeschlagen, dass ihr Mann Kinder von Hagar bekommen soll.

Hagar gebärte dem Abraham später einen Sohn. Ihre Demut hat Frucht gebracht.

Jeder ist derart fruchtbar für das Reich Gottes, vorausgesetzt er ist demütig. Der Herr gibt den Frechen keine Frucht.

„Da sprach Sarai zu Abram: Das Unrecht, das mir zugefügt wird, treffe dich! Ich habe dir meine Magd an den Busen gelegt. Nun sie aber sieht, daß sie guter Hoffnung ist, muß ich in ihren Augen verachtet sein. Der HERR sei Richter zwischen mir und dir! Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist in deiner Gewalt, tue mit ihr, wie dir gefällt! Da nun Sarai sie demütigte, floh sie von ihr.“

1. Mose 16:5-6 SCH51

Nachdem Hagar das Kind geboren hat, fängt sie an ihre Herrin zu verachten. 

Menschen die Frucht in die Gemeinde bringen, halten sich danach oft für besser als andere. Sie glauben, sie könnten alles so machen, wie sie es wollen.

Die Rebellion Hagar’s brachte ihr schließlich die Trennung von ihrer Herrin. Sie lief in die Wüste und wurde einsam.

Sie verlor also ihren Segen, den ihr ursprünglich demütiges Herz ihr gebracht hat.

Demut ist der Anfang des Segens. Sobald man die Demut von sich stößt, wird man sich von dem Herrn entfernen und einsam werden. 

„Aber der Engel des HERRN fand sie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, beim Brunnen am Wege Schur. Er sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Herrin Sarai geflohen! Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre wieder zu deiner Herrin zurück, und demütige dich unter ihre Hand. Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Siehe, ich will deinen Samen also mehren, daß er vor großer Menge unzählbar sein soll.“

1. Mose 16:7-10 SCH51

Der Engel forderte Hagar auf sich vor Sara zu demütigen.

Wenn Christen ihr Leben dem Herrn geben verändern sie sich und ihre Gewohnheiten. Sie treffen richtige Entscheidungen und bringen Frucht. 

Doch irgendwann fangen sie an, das Wort Gottes anders auszulegen. Sie legen es sich bequem.

Z.B.: Der Herr spricht:“Suche mein Angesicht. Verlasse deine Versammlung nicht.“

Das bedeutet, dass man Sonntags zum Gottesdienst gehen soll. Doch Menschen, die ihre Demut verloren haben halten sich für die gerechtesten Menschen. 

Es kommen Gedanken wie: „Ich kann ja auch zuhause beten.“ 

Man braucht aber die Gemeinschaft in der Gemeinde. Man sieht seine eigenen Fehler nicht immer selbst. 

„Und Hagar gebar Abram einen Sohn; und Abram nannte seinen Sohn, den ihm Hagar gebar, Ismael. Und Abram war sechsundachtzig Jahre alt, als Hagar ihm den Ismael gebar.“

1. Mose 16:15-16 SCH51

Nachdem Hagar Ismael geboren hatte, wurde Sara schwanger. Sie gebar auch einen Sohn, Isaak. 

Sara dachte, dass Ismael denken würde, er wäre etwas besseres als Isaak. Deshalb verscheuchte Abraham Hagar und ihren Sohn. 

Hagar ging wieder in die Wüste. Sie suchte den Herrn und überlebte, weil der Herr einen Engel sandte. Aus Ismael entstand ein großes Volk.

 

Immer, wenn wir uns von dem Herrn wegdrehen und unsere Demut ablegen, werden wir in der Wüste landen.Das passiert, wenn wir schlechte Dinge tun, rebellieren, frech oder ungehorsam sind.

Gott spricht durch Menschen um uns herum zu uns – meistens Leiter in der Gemeinde. Sie sagen, man soll auf eine bestimmte Weise handeln. Wenn man demütig ist, wird Gottes Segen kommen.

Auch im Dienst gilt es. Wenn wir mit den Dienst einfach aufhören, weil uns etwas nicht gefällt, verlieren wir den Segen Gottes.

 

Wie handelt ein demütiger Mensch?

Ein demütiger Mensch handelt nicht nach seinen Gefühlen. Er gibt alles in die Hände Gottes ab. Gott wird über sein Leben entscheiden. 

Als Jesus ans Kreuz ging, zeigte er große Demut. Er hätte jederzeit sagen können, dass Gott ihn retten soll und alle Menschen dort vernichten soll. Aber er tat es nicht. Er starb für uns, damit wir gerettet werden.

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