In unserem Leben hängt alles von unseren Entscheidungen ab. 
Wir entscheiden, wohin wir gehen und wofür wir unser Geld ausgeben.

Man kann niemanden für die Resultate unserer schlechten Entscheidungen beschuldigen.
Der Herr gab uns einen freien Willen.

Oft fragen Menschen, wo Gott war. 
Gott war an seinem Platz, aber die Menschen haben sich für ein handeln ohne Gott entschieden.

„Wisset ihr nicht: wem ihr euch als Knechte hingebet, ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müßt ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?“
Römer 6:16 SCH51

Viele Christen treffen Entscheidungen, die sie zu Knechten der Sünde machen.
Es ist normal, dass man mal fällt und wieder aufsteht. Aber normalerweise sind Sünden Resultate unserer Entscheidungen. 

Wenn man sich an einem Tag mal „mehr erlaubt“ und zum Beispiel Sendungen guckt, die man als Christ nicht gucken sollte, wird man schnell zum Knecht der Sünde. 

Menschen versuchen dann die Schuld auf Gott zu schieben:“Wie konnte Gott das zulassen?
Es hängt alles von uns ab. 

Viele Menschen lassen „Kleinigkeiten“ zu und denken, dass sie stärker sind als die Sünde. 
Beispiel Diebstahl: Man nimmt sich fest vor, nur ein einziges Mal zu stehlen, weil man es gerade braucht. Aber nach kurzer Zeit tut man es wieder. 

Die Bibel warnt uns davor, dass wir uns vor diesen „Kleinigkeiten“ in Acht nehmen müssen.
Wir dürfen es uns nicht erlauben der Sünde nahe zu kommen. Man kann nicht immer widerstehen!
Erlaube dir lieber etwas weniger, bevor du nicht mehr da raus kommst.

Der Herr möchte, dass wir der Gerechtigkeit gehorsam sind.

Wenn sich ein Mensch bekehrt, wirft der Herr seine alte schmutzige Kleidung weg und kleidet ihn ein in neue weiße, reine Kleidung.
Mit der Sünde kommen Flecken auf diese weiße Kleidung. 
Anstatt, dass man zu Gott rennt und ihn bittet, den Fleck zu entfernen, gewöhnt man sich an den Fleck und verschmutzt seine Kleidung noch mehr. 
Einem solchen Menschen fällt es sehr schwer sich zu bekehren.
Was muss man machen, um sich nicht der Sünde zu unterwerfen?

1. Denk darüber nach, was dir diese Tat bringt.

„Was hattet ihr nun damals für Frucht? Solche, deren ihr euch jetzt schämet; denn das Ende derselben ist der Tod.“
Römer 6:21 SCH51

2. Frag andere Menschen in der Gemeinde.

Es ist gut jemanden zu haben, der einen geistlich zurechtweist.

„Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unsrem Herrn.“
Römer 6:23 SCH51

Gib dir Mühe, dich immer wieder von deinen Sünden abzusagen. 

„Macht euch auf, ziehet zu Felde wider das sorglose Volk, das so sicher wohnt, spricht der HERR; sie haben weder Tore noch Riegel und wohnen für sich allein.“
Jeremia 49:31 SCH51

Sorglos wird man, wenn man keinen Wunsch, kein Feuer im Herzen hat.
Wir dürfen nicht zu einem sorglosen Menschen werden, der sich keine Gedanken über seine Zukunft macht. Wenn wir so ein Mensch sind, sind wir angreifbar für den Teufel. 

Deine Entscheidung hängt von dir ab. Sei dir über die Folgen deiner Taten im Klaren.

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