„Was passiert vor der Heilung?“ vom 13.05.18 mit Irina Epp

Posted on Mai 16, 2018

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„Was passiert vor der Heilung?“ vom 13.05.18 mit Irina Epp

Viele Christen sind krank und werden über Jahre nicht gesund. Was machen sie falsch? Warum werden sie nicht geheilt?

„Als er aber von dem Berge herabstieg, folgte ihm eine große Volksmenge nach. Und siehe, ein Aussätziger kam, fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen. Und Jesus streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und alsbald ward er von seinem Aussatz rein.“
Matthäus 8:1‭-‬3 SCH51

 

Jesus wollte nicht nur unsere Rettung, sondern auch unsere Heilung.

Warum verschwinden manche Krankheiten nicht, obwohl wir die richtigen Medikamente nehmen und oft dafür beten?
In solchen Fällen sind Menschen oft beleidigt und verlassen die Gemeinde.

 

Wie hat sich der Aussätzige verhalten?
Er warf sich vor Jesus. Er sprach: „Wenn du willst, dann heile mich.“ Damit sagte er, dass er Jesus dienen wird und ihm nachfolgen wird, egal, ob er geheilt wird oder nicht.

 

Menschen die einen Weg ohne Gott wählen, können keinen Segen von ihm erwarten. Wer im Segen und in der Heilung leben will, muss sich vor Gott erniedrigen.

„Und Jesus spricht zu ihm: Siehe zu, daß du es niemand sagest; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und bringe das Opfer, das Mose befohlen hat, ihnen zum Zeugnis!“
Matthäus 8:4 SCH51

Aussätzige durften nicht in den Städten leben. Die Menschen um sie herum wären sonst auch krank geworden. Der Aussätzige würde wohl als erstes zu seiner Familie laufen und ihnen erzählen, dass er gesund ist. Aber Jesus erwartet zuerst, dass der Aussätzige sein Opfer bringt.

Wir müssen ein dankbares Herz haben.

 

Bei Gott gibt es eine bestimmte Ordnung.
Deshalb müssen wir auch den Zehntel geben. Wer den Zehntel nicht gibt, ist nicht bereit Gottes Gesetze zu ehren. Von diesem Menschen kann auch nicht viel Dankbarkeit erwartet werden. Oft werden Menschen deshalb nicht geheilt.

Es ist auch wichtig die Leiter und Pastoren zu ehren. Das bedeutet auch, dass man ihnen gehorsam ist.

„Als er aber nach Kapernaum kam, trat ein Hauptmann zu ihm, bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt daheim gelähmt darnieder und ist furchtbar geplagt! Und Jesus spricht zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach kommst, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund werden. Denn auch ich bin ein Mensch, der unter Vorgesetzten steht, und habe Kriegsknechte unter mir; und sage ich zu diesem: Gehe hin! so geht er; und zu einem andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knechte: Tue das! so tut er’s. Als Jesus das hörte, verwunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, bei niemand in Israel habe ich so großen Glauben gefunden!“
Matthäus 8:5‭-‬10 SCH51

„Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Gehe hin, dir geschehe, wie du geglaubt hast! Und sein Knecht ward gesund in derselben Stunde.“
Matthäus 8:13 SCH51

 

Welcher Vorgesetzte geht in die Gemeinde und bittet um ein Gebet für seine Angestellten, wenn diese krank sind?
Dieser Hauptmann schätze seinen Diener wegen seiner Arbeit und seines gehorsam.

Nach Gottes Prinzip steht immer jemand über einem. Und man soll sich nie über seinen Vorstehenden erheben.
Über uns stehen unsere Leiter. Über ihnen stehen die Pastoren. Über den Pastoren steht Pastor Peter Wenz aus Stuttgart usw.

Hat man niemanden über sich, dann wird man nie zurechtgewiesen. Früher oder später wird man auf den falschen Weg kommen und dann zeigt es einem niemand.
Rebelliert ein Schüler gegen seinem Lehrer, so wird er immer schlechte Noten bekommen. Gott hat dieses Prinzip geschaffen und erwartet, dass wir uns unterordnen.

 

Wenn sich ein Mensch in der Gemeinde anfängt zu beschweren, dann zerstört er die Atmosphäre. Für einen solchen Menschen möchte auch keiner um Heilung beten.

„Und siehe, Männer trugen auf einem Bett einen Menschen, der gelähmt war; und sie suchten ihn hineinzubringen und vor ihn zu legen. Und da sie wegen der Volksmenge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit dem Bett durch die Ziegel hinunter in die Mitte vor Jesus. Und als er ihren Glauben sah, sprach er zu ihm: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben!“
Lukas 5:18‭-‬20 SCH51

Es muss eine größe Mühe gewesen sein den Mann samt Bett durch das Dach hineinzutragen. Wer kann behaupten dass er solche Freunde hat?
Jesus sah den Glauben der Freunde dieses Mannes. Durch ihren Glauben heilte er den Mann.

Freundschaft bedeutet einander zu helfen und füreinander zu beten, wenn man Unterstützung braucht.

 

„Zu Joppe aber war eine Jüngerin namens Tabitha, was übersetzt «Gazelle» heißt; diese war reich an guten Werken und Almosen, die sie übte. Und es begab sich in jenen Tagen, daß sie krank wurde und starb; und man wusch sie und legte sie ins Obergemach. Weil aber Lydda nahe bei Joppe ist und die Jünger gehört hatten, daß Petrus dort sei, sandten sie zwei Männer zu ihm mit der Bitte: Zögere nicht, bis zu uns zu kommen! Da stand Petrus auf und ging mit ihnen. Und als er angekommen war, führten sie ihn in das Obergemach, und es traten alle Witwen zu ihm, weinten und zeigten ihm die Röcke und Kleider, welche Tabitha gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war. Da hieß Petrus alle hinausgehen, kniete nieder und betete; dann wandte er sich zu der Leiche und sprach: Tabitha, steh auf! Sie aber öffnete ihre Augen, und als sie den Petrus sah, setzte sie sich auf. Und er reichte ihr die Hand und richtete sie auf. Und er rief die Heiligen und die Witwen und stellte sie ihnen lebend dar.“
Apostelgeschichte 9:36‭-‬41 SCH51

Tabitha hat viele gute Taten getan und viele Menschen trauerten um ihren Tod.

Wie werden sich meine Bekannten verhalten, wenn es mir schlecht geht oder ich sterbe?

 

Vor der Heilung braucht es viele Jahre guter Beziehungen zu den Menschen und zu Gott. Es braucht die Gebete anderer, Gehorsam und Opferbereitschaft.

 

 

 

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