„Nach dem Fleisch oder nach dem Geist“ vom 08.04.18 mit Anastasia Ikkert

Posted on April 10, 2018

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„Nach dem Fleisch oder nach dem Geist“ vom 08.04.18 mit Anastasia Ikkert

Wir Menschen haben tagtäglich viele Entscheidungen zu treffen. Das sind wichtige und weniger wichtige Entscheidungen. Aber jede einzige Entscheidung trägt folgen mit sich und zeigt uns, wie wir im Innern sind.

 

„Denn die nach dem Fleische leben, sinnen auf das, was des Fleisches ist, die aber nach dem Geiste leben, auf das, was des Geistes ist. Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Friede, darum, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft wider Gott ist; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, sie kann es auch nicht. Die aber im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.“
Römer 8:5‭-‬8 SCH51

 

„Und er fragte sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist der Christus! Und er gebot ihnen ernstlich, daß sie das niemandem von ihm sagen sollten. Und er fing an, sie zu lehren, daß des Menschen Sohn viel leiden und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten verworfen und getötet werden müsse und nach drei Tagen wieder auferstehen. Und er redete das Wort ganz unverhohlen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. Er aber wandte sich um und sah seine Jünger an und schalt den Petrus und sprach: Weiche hinter mich, Satan! Denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!“
Markus 8:29‭-‬33 SCH51

Der Jünger Jesu sieht Wunder etc. aber er denkt trotzdem im Fleisch.

Vom menschlichen Standpunkt aus hat Petrus richtig gehandelt. Aber nach dem göttlichen Standpunkt nicht. Er verstand nicht, dass Jesus sterben musste.

Wir suchen Lösungen immer von unserem menschlichen Standpunkt aus. Aber unser Standpunkt sucht das Eigene. Wir suchen immer die bequemste Lösung für uns selbst. Wir stellen dabei unser persönliches Interesse über das Interesse Gottes.

Unsere Gedanken können uns somit zum geistlichen Tod führen. Denn diese egoistische Verhalten trennt uns von Gott.

 

Wie oft denken wir am Tag über einen Bibelvers nach oder beten zu Gott? Und wie viel Zeit am Tag verbringen wir damit uns um unsere irdischen Angelegenheiten zu kümmern?
Das Verhältnis wird sehr zugunsten unserer Interessen ausfallen.

 

Wenn wir uns zu Bett legen, beten wir zu Gott und bitten um eine angenehme Nacht. Oder wenn wir Probleme haben, wenden wir uns zu ihm. Aber Gott ist kein Gegenstand, den man aus dem Schrank holt, wenn man ihn braucht. Gott erwartet eine Beziehung zu uns. Er erwartet regelmäßigen Kontakt zu uns.

Was würden wir sagen, wenn unsere Kinder nur dann zu uns kommen würden, wenn sie unsere Hilfe oder unser Geld brauchen?

Also ist es sehr wichtig eine gute Beziehung zu Gott zu haben.

 

Der Dank zu Gott muss überall in unserem Alltag sein. Wenn ein freier Parkplatz nah an der Tür frei ist, wenn das Wetter schöner wird als vorhergesagt und wir doch unternehmen können, was wir geplant haben, etc.

Gott liebt uns und erhört unsere Gebete. Aber er möchte, dass unsere Gedanken auf ihn ausgerichtet sind.

 

„darum, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft wider Gott ist; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, sie kann es auch nicht.“
Römer 8:7 SCH51

Manchmal fragen wir uns, warum gewisse Sachen in unserem Leben geschehen. Das liegt oft daran, dass wir Gott mit unseren Gedanken den Krieg erklärt haben. Indem wir nicht geistlich gesinnt sind, sind wir fleischlich gesinnt und somit in Feindschaft gegen Gott.

 

„So sind wir also, ihr Brüder, dem Fleische nicht schuldig, nach dem Fleische zu leben! Denn wenn ihr nach dem Fleische lebet, so müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben. Denn alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater!“
Römer 8:12‭-‬15 SCH51

Wenn wir eine Beziehung zu Gott haben, werden wir anders auf die Situationen in unsere Leben schauen, als jemand, der keine Beziehung zu Gott hat.

 

Geistlich zu denken muss man lernen. Man braucht regelmäßige Übung in Form von Gebet und dem Lesen der Bibel. So richtet man seine Gedanken auf Gott und seine Interessen aus.
Wenn die Gedanken nur oberflächlich auf Gott gerichtet sind, dann wird es einem immer schwer fallen als Christ voranzugehen.
Wir müssen unsere Gedanken kontrollieren, denn das fleischliche Denken führt zum geistlichen Tod.

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