Über den Glauben wird sehr viel gesprochen. Aber viele haben ihn nicht.
Die Menschen sagen zwar, dass sie an Gott glauben, aber man sieht keine Frucht dieses Glaubens in ihrem Leben.
„Glaube bezeichnet eine Grundhaltung des Vertrauens insbesondere in religiöse Zusammenhänge.“ – Wikipedia
Die Bedingung für den Glauben ist das Vertrauen.
„Es ist aber der Glaube ein Beharren auf dem, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.“Hebräer 11:1 SCH51
Man kann an viele Dinge glauben – an gute Dinge, aber auch an schlechte Dinge, wie zum Beispiel Krankheiten. Jemandem tut der Kopf weh und er denkt sofort, dass er einen Gehirntumor hat.
Glaube wurde von Gott in uns hineingelegt. Wir können ihn positiv oder negativ nutzen.
Die Menschen, die die Welt am stärksten verändert haben, waren Menschen des Glaubens. Unter ihnen waren viele Christen, aber auch Nicht-Christen, die durch den Glauben großes getan haben.
Ein Beispiel ist Martin Luther King. Er sah das Ende der Unterdrückung der Schwarzen, auch, wenn es damals unmöglich schien.
Wir sollten unseren Glauben auf Gott richten. Das ist, was Gott von Anfang an damit vorgesehen hat.
„Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und büßte seine Seele ein?“Markus 8:36 SCH51
Viele Helden der Menschheitsgeschichte wurden auf der Erde als Helden geehrt, sind aber als Verlierer von der Erde gegangen. Denn erst nach dem Tod wird offenbar, welchen Wert ein Leben wirklich hatte.
Im Garten Eden hatte Gott einen direkten Kontakt zu Adam und Eva. So hatte er die Beziehung von ihm zu dem Menschen vorgesehen.
Heute verstehen wir oft nicht, dass wir alles, was wir brauchen nur im direkten Kontakt zu Gott finden.
Um das Gesetz Gottes heute halten zu können brauchen wir den Glauben. Er ist die Brücke zu ihm.
„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommen soll, muß glauben, daß er ist und die, welche ihn suchen, belohnen wird.“Hebräer 11:6 SCH51
„Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet; gehe hin in Frieden!“Lukas 8:48 SCH51
„Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;“Epheser 2:8 SCH51
Ohne Glauben haben wir keinen Zugang zu Gott.
Glauben heißt nicht einfach nur zu glauben, dass er irgendwo existiert. Sogar die Dämonen glauben an Gott.
An Gott zu glauben bedeutet, zu glauben, dass er vollkommen gut, allmächtig, der Anfang und das Ende ist und dass er seinen Sohn sand um uns zu retten.
Abraham glaubte an die Verheißungen Gottes. Für die Erfüllung musste er 25 Jahre warten.
Glauben heißt aber nicht nur zu warten. Es heißt während das Wartens davon überzeugt zu sein, dass etwas geschehen wird.
Im Glauben sind wir Nachfahren Abrahams.
Ein anderes Beispiel für einen wahren Glauben ist Noah, der etwa 100 Jahre lang die Arche gebaut hat.
In seiner Nähe gab es nirgendwo Wasser. Dennoch baute er mitten auf dem Land eine riesige Arche. Er tat es, weil Gott zu ihm gesprochen hat.
Während wir auf Gottes Handeln warten und darauf vertrauen, verändert er unser Herz. Wir kommen ihm näher.
Gott möchte uns nicht einfach beschenken. Er möchte uns verändern und uns näher zu ihm bringen, denn er ist ein wahrhaftiger Vater.
Solange Gott die Kontrolle über unsere Situationen hat, wird alles gut werden. Allerdings brauchen wir dafür glauben.
Wie bekommen wir Glauben?
Glaube ist wie ein Muskel. Er wächst, wenn man ihn trainiert.
Ein Muskel wächst, wenn man ihn überlastet. Die Fasern reißen, aber danach ist der Muskel stärker.
„Demnach kommt der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber durch Gottes Wort.“Römer 10:17 SCH51
Gottes Wort ist die Basis des Glaubens. Es ist wichtig sich die Zeit zu nehmen Gottes Wort zu lesen und zu empfangen.
Wenn wir die Bibel lesen kommt es oft vor, dass Gott dadurch zu uns spricht.
Es ist normal Zweifel und Angst zu bekommen, wenn man auf Gottes handeln wartet. Aber wir müssen schnell wieder zu dem Punkt kommen, an dem wir zweifelsfrei auf Gott vertrauen.
Es lohnt sich Gott zu glauben.
Das Wort Gottes – geschrieben und gesprochen – ist lebensnotwendig für uns.
„Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.»“Matthäus 4:4 SCH51
Wenn wir auf Gott vertrauen, versorgt er uns übernatürlich.
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