In unserem Land geben viele Menschen schon in jungen Jahren auf.
Warum lassen die jungen Menschen ihre Hände fallen?
Warum ist es allgegenwärtig geworden, dass man in Deutschland auch nicht arbeiten kann und vom Staat lebt.
Warum gibt es so viele Schüler in Deutschland die die Schule abbrechen?
Wenn wir es für normal halten, dass man sitzen bleibt, dann helfen wir dem Kind die Hände fallen zu lassen. Solange wir dem Kind nicht helfen zu lernen und sich zu verbessern tragen wir dazu bei, dass das Kind bestimmte Ziele nicht erreicht.
Warum bleiben Kinder auf der Stelle stehen und wollen nicht weiter?
– fehlende Motivation
– Faulheit
– Keine sichtbaren Früchte
Wenn man in einer bestimmte Sache aufgibt, dann schmeißt man all die vorherigen Bemühungen weg.
Die moderne Gesellschaft hat uns anerzogen, dass jeder seinen eigenen Willen hat und jederzeit tun und lassen kann, was er will. Das führt dazu, dass die Menschen aufgeben und ihre Ziel aus den Augen verlieren.
Wir haben gelernt, dass es einfacher ist etwas aufzugeben, als es bis zum Ziel zu bringen.
Die Mentalität alles aufzugeben, führt unter anderem dazu, dass man weniger Kinder bekommt oder gar keine Kinder haben will.
Die Menschen haben Angst vor den Aufgaben und Verpflichtungen. Ein Kind zu erziehen ist sehr schwer und anstrengend.
Das gleiche gilt zum Beispiel auch für die Ehe.
Wofür muss man heutzutage heiraten? Man kann auch so zusammen leben. In Deutschland gibt es für solche Partnerschaften sogar fast die gleichen Rechte wie für verheiratete Paare.
Warum hat Deutschland aufgegeben für seine Werte zu kämpfen?
Die ganze Gesellschaft lebt so, dass sie, wenn ihnen etwas zu schwer ist, einen Weg suchen das Problem zu umgehen.
Wer nicht zur Arbeit gehen will, holt sich einfach einen Krankenschein und muss nicht zur Arbeit.
Angenommen jemand trifft die Entscheidung zu heiraten.
Für 3/5/10 Jahre läuft alles gut, aber im nächsten Jahr kommt plötzlich ein Problem und man hat verstanden, dass man nicht zueinander passt.
Wie kann so etwas sein? 10 Jahre lang waren die Augen verschlossen und man passte gut zusammen und im 11. Jahr ist das auf einmal nicht mehr so?
Wer in eine Gemeinde geht, in der es strenge Regeln gibt und darauf geachtet wird, dass man sein Leben verändert, merkt schnell, dass es nicht immer einfach ist.
Wer aufgibt, geht einfach in eine andere Gemeinde, in der es nicht so streng ist und man weiterhin leben kann wie man will.
Aber so kommt man Gott nicht näher und der Charakter verändert sich nicht zum besseren.
„Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, daß sie allezeit beten und nicht nachlässig werden sollten, nämlich: Es war ein Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und sich vor keinem Menschen scheute. Es war aber eine Witwe in jener Stadt; die kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht gegenüber meinem Widersacher! Und er wollte lange nicht; hernach aber sprach er bei sich selbst: Ob ich schon Gott nicht fürchte und mich vor keinem Menschen scheue, so will ich dennoch, weil mir diese Witwe Mühe macht, ihr Recht schaffen, damit sie nicht schließlich komme und mich ins Gesicht schlage. Und der Herr sprach: Höret, was der ungerechte Richter sagt! Sollte aber Gott nicht seinen Auserwählten Recht schaffen, die Tag und Nacht zu ihm rufen, wenn er sie auch lange warten läßt? Ich sage euch, er wird ihnen Recht schaffen in Kürze! Doch wenn des Menschen Sohn kommt, wird er auch den Glauben finden auf Erden?“
Lukas 18:1-8 SCH51
Die Witwe war sehr sehr hartnäckig und hat am Ende auch ihren Willen wegen ihrer Bemühungen bekommen.
Warum lässt Gott manchmal auf sich warten? Warum handelt er nicht sofort?
Wenn wir alles sofort bekommen würden, wüssten wir es nicht zu schätzen und unser Charakter würde sich nicht verändern.
Wenn wir unsere Hände fallen lassen, zeigen wir damit Unglauben. Wir haben aufgehört zu glauben, dass Gebete, die Bibel, der Dienst und die Gemeinschaft uns helfen besser zu leben.
Wenn wir aufgeben können wir alles verlieren. Der Teufel wird nicht aufhören uns alles zu nehmen. Er gibt niemals auf und wird immer versuchen uns zu verändern und zu zerstören.
„Denn die Liebe Christi hält uns zusammen, die wir dafür halten, daß, wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; und er ist darum für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; und wenn wir auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so. Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!“
2. Korinther 5:14-17 SCH51
Wer so erzogen wurde, immer aufzugeben, ist in Christus eine neue Schöpfung. Der alte Mensch ist gestorben und der neue Mensch in uns gibt nicht auf. Er kann die Schwierigkeiten ertragen und durchleben. Der Herr lässt niemals mehr zu, als wir ertragen können.
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