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Demut ist der Anfang des Segens
von Daniel Ikkert

  • Wenn alles gut ist, wollen wir uns nicht verändern, wir wollen uns erst verändern, wenn etwas nicht stimmt; selbst wenn der Heilige Geist uns anweist. Es muss etwas negatives passieren bis wir etwas verändern wollen. Aber bei Jesus war alles immer gut und

 

  • Wir wissen dass Stolz schlecht ist und dass wir Zurechtweisung annehmen sollen. Wir sehen sogar manchmal dass wir in Unrecht sind aber wir wollen in unserem Stolz trotzdem bleiben und uns nicht demütigen.
    Vergiss nicht, dass Gott alles gemacht. In der Bibel steht dass all unsere gute Taten von Gott kommen und nicht von uns.

 

  • Zuerst kommt die Demut dann die Herrlichkeit. Wie in Jesu leben, der sich von klein auf gedemütigt hat, obwohl er der Sohn Gottes ist
    Wenn wir keine Demut haben, werden wir nicht Kinder Gottes heißen können.

„Ein Ohr, das auf die Zurechtweisung zum Leben hört, wird sich [gern] inmitten der Weisen aufhalten.“
Sprüche 15:31

Gottes Kinder sind keine perfekten Menschen, aber sie werden gesegnet, weil sie sich demütigen und weil sie in jeder Situation ruhig bleiben bzw. danach streben.

„Der Lohn der Demut und der Furcht des Herrn ist Reichtum, Ehre und Leben.“
Sprüche 22:4

  • Ich habe die Furcht des Herrn wenn ich verstehe, wofür und für wen ich demütig bin.

„umso reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«. So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch; naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.“
Jakobus 4:6‭-‬10

  • Wenn wir uns vor Gott demütigen, gibt uns Gott seine Gnade und seinen Segen.
    Gott kann mich nicht retten, wenn ich mich nicht komplett in Demut mich ihm abgeben

 

  • Manchmal, nach einigen Jahren erlauben wir wieder den Stolz und Übermut unser Denken zu übernehmen und demütigen uns nicht mehr vor Gott. Darauf folgt aber Unheil.

„Auf Übermut folgt Schande, bei den Demütigen aber ist Weisheit.“
Sprüche 11:2

  • Aber Gott belebt die Demütigen wieder, auch wenn sie zerschlagen waren.

„Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt und dessen Name »Der Heilige« ist: In der Höhe und im Heiligtum wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gedemütigten Geistes ist, damit ich den Geist der Gedemütigten belebe und das Herz der Zerschlagenen erquicke.“
Jesaja 57:15

  • Gott wird unseren Geist nicht wiederbeleben, wenn wir voller Stolz sind und denken, dass wir Gott nicht wirklich brauchen und unseren Geist nicht täglich nähren brauchen.

„Seid gleich gesinnt gegeneinander; trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug!“
Römer 12:16

  • Das ist das Geheimnis der Gemeinde. Wenn in der Gemeinde zwischen allen Mitgliedern Einheit ist, dann wird sie stark sein und der Teufel wird sie niemals zerstören können.
    Die Gemeinde lebt vom demütigen Verhalten und von den Früchten der Menschen.

 

  • Ohne Demut, wie Jesus sie hatte, werde ich nicht zu Ende gehen können.
    Ich demütige mich, ich geh in die Gemeinde und ich gebe mein Leben dem Herrn. Wir können aber nicht zum Beispiel nur in die Gemeinde gehen, aber den Rest nicht erfüllen. Halbe Sachen zählen nicht für Gott.
    Und wer nicht für Gott ist, der ist gegen ihn.
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20.9.2020 Verlasse dich nicht auf deinen Verstand
von Nastja Ikkert

„Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand;“
Sprüche 3:5

  • Was ist der Verstand?
    Verstand ist die Möglichkeit über alles nachzudenken und zu diskutieren. Der Verstand besteht aus verschiedenen Bildern deiner Erfahrung. Der Verstand ist zur Problemlösung da.
  • Der Verstand ist etwas wunderbares, das uns Gott gegeben hat, aber es besteht die Gefahr, dass wir uns komplett auf ihn verlassen wollen.
    In unserem Verstand werden unsere Erfahrungen aufgezeichnet und kann uns deswegen in die Irre führen.
  • Es gibt Umstände im Leben, die nur gelöst werden können, wenn Gott eingreift.
    Wenn wir Gott vertrauen, wird Gott uns lenken und zum richtigen führen.
    Vertraue auf Gott statt dich auf deinen Verstand zu stützen.

„Da sprach Elisa: Hört das Wort des Herrn! So spricht der Herr: Morgen um diese Zeit wird im Tor von Samaria ein Maß Feinmehl einen Schekel gelten und zwei Maß Gerste einen Schekel! Da antwortete der Offizier, auf dessen Arm sich der König stützte, dem Mann Gottes und sprach: Siehe, selbst wenn der Herr Fenster am Himmel machte, wie könnte dies geschehen? Er aber sprach: Siehe, du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht davon essen!“
2. Könige 7:1-2

  • In allem suchen wir Logik. Aber Gottes Wort sagt, dass wir uns nicht auf unsere Logik verlassen sollen, sondern auf ihn vertrauen sollen.

1. Sobald die Logik eingeschaltet wird, verschwindet der Glaube.
Stütz dich nicht auf deine eigene Gedanken und Erfahrungen.

2. Mit unserer Logik stellen wir Gott Grenzen („nur so soll es sein“).
Gott weiß, was am besten ist

  • Unser Verstand soll Gott unterworfen sein; das müssen wir auch lernen.
    Wenn wir Gott vertrauen, werden wir auch viel Segen sehen.

3. Wenn wir auf unseren Verstand vertrauen, verlieren wir.

2. Chronik 26:3-8 und 15-19
[Die Geschichte von Ussija, der langsam angefangen hat seinen Verstand über Gott zu stellen]

„So war der König Ussija aussätzig bis zum Tag seines Todes und wohnte als Aussätziger in einem abgesonderten Haus; denn er war vom Haus des Herrn ausgeschlossen, und sein Sohn Jotam stand dem Haus des Königs vor und richtete das Volk des Landes.“
2. Chronik 26:21

  • Am Ende lief es für Ussija nicht gut aus, der seinen Verstand über Gott stellte.
  • Sprecht Gottes Wunder nicht euch zu und wie viel ihr geleistet habt, denn wir dürfen nicht stolz sein, sondern demütig und auf Gott vertrauen.
    Durch Stolz verlieren wir andere Menschen und auch Gott.
  • Lasst uns weise zu reden, wie Gott es will, lasst uns lernen Gott unseren Verstand zu unterwerfen und Gott komplett zu vertrauen, egal was in unserem Leben passiert.
    Gott braucht unseren Glauben und er lässt keinen im Stich.
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  • Es ist ein Thema das uns alles sehr nervt und schon viel zu lange beschäftigt. Aber dennoch: wir wollen heute darüber reden und eine geistliche Parallele ziehen.

Nun, woher und wie breitet sich die Pandemie aus?

  1. Sie kommt durch einen Menschen. Erst wird einer krank. Damit fängt es an!
  2. Sie benötigt einen Kontakt zum nächsten Menschen.
  3. Sie achtet nicht auf Nationalität, Wohlstand, Hautfarbe …

Und so sehen wir auch die geistliche Metapher in dieser Situation:

  1. Die Sünde kam auch durch einen Menschen (Adam und Eva)
  2. Auch die Sünde breitet sich von Menschen zu Menschen aus!
  3. Die Sünde achtet auch nicht auf Art und Position der Menschen!

Und das sehen wir auch an einigen Beispielen.
Wie am Unterschied der Nord- und Südamerika: Nordamerika (USA) wurde durch viele, viele Christen gegründet und entwickelt. Heute leben zich-Millionen wiedergeborene Christen dort. Und das Ergebnis: es ist das reichste Land der Welt.
Südamerika wurde dagegen durch Räuber und Sünder erobert und aufgebaut (Pandemie der Sünde). Das Ergebnis: es ist eins der ärmsten Regionen der Welt!

Heute sehen wir diese Pandemie auch: viele Menschen wollen nicht heiraten (haben aber dennoch sexuelle Verhältnisse), andere lassen sich scheiden, andere wiederum sind endlos verschlossen …

Ein anderes Problem heute: egozentrische Einstellung. Zum Lebensziel wird der Lob in Instagram und Facebook. Viel zu viele Menschen suchen dort Anerkennung und Ehre. Nicht umsonst werden dort Fotos vom schicken Körper, leckerem Essen und besten Urlaubszielen gepostet. Das ist der versteckte Lebenssinn (Pandemie).

Hier eine Stellungnahme der Bibel zu diesem Thema:
„Ein anderer soll dich rühmen, nicht dein eigener Mund, ein Fremder und nicht deine eigenen Lippen!“
‭‭Sprüche‬ ‭27:2‬ ‭

Aber die gute Nachricht ist: es gibt einen Ausweg! Es gibt die Immunität gegen die Pandemie! Und das ist Jesus Christus!

„Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.“
‭‭1. Johannes‬ ‭2:17‬ ‭

Wenn wir mit Jesus Christus leben – kommt eine andere Pandemie in unser Leben. Das ist die Pandemie der gesegneten Kinder, der Liebe, der Gnade. Das ist eine Epidemie der Wahrheit und der treuen Gemeinde. Das ist das was wir wirklich brauchen!

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