„Lass dich nicht belügen“ mit Anastasia Ikkert vom 19.03.17

Posted on März 21, 2017

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„Lass dich nicht belügen“ mit Anastasia Ikkert vom 19.03.17

Wir Menschen unterscheiden oft allerhand Taten voneinander. 

Zum Beispiel teilen viele Menschen Sünden in Große und kleine Sünden ein.

Wir belügen uns selber zu unserem Schutz. Wir rechtfertigen uns selber. 

Aber es gibt einen Richter, der uns richten wird. 

„Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem Gebote fehlt, der ist in allem schuldig geworden; denn der, welcher gesagt hat: «Du sollst nicht ehebrechen», der hat auch gesagt: «Du sollst nicht töten». Wenn du nun zwar nicht die Ehe brichst, aber tötest, so bist du ein Übertreter des Gesetzes geworden.“

Jakobus 2:10-11 SCH51

Im neuen Testament leben wir zwar nach der Gnade. Aber die Gebote Gottes wurden nicht außer Kraft gesetzt. 

Hier steht, dass es egal ist, was man getan hat, man ist ein Sünder. Demnach gibt es keine kleinen und großen Sünden.

Oft denken Menschen, dass sie ja nicht stark sündigen. Für Gott ist jede Sünde Sünde. 

Ein Fleck auf einem weißen T-Shirt kann noch so klein sein, aber jeder wird den Fleck sehen. 

Ein Mensch der eine Sünde begangen hat kann nicht gerechtfertigt werden vor Gott. 

Viele Menschen sagen, sie hätten nichts, worin sie sich bekehren müssten. Aber jeder Mensch hat flecken auf seinem weißen T-Shirt. 

Solche Menschen belügen sich selbst.

Es ist ein großer Fehler so zu denken. Es hindert einem am Wachstum.

Oft bemerkt man diese Einstellung im Gespräch mit Menschen. Sie haben für sich selbst schon einem Schluss gezogen, dass sie nichts falsches im Leben tun. 

Irgendwann stehen alle Menschen vor Gott und er wird sich unsere T-Shirts angucken. Die Menschen die ihre „kleinen“ Sünden verstecken wollten werden dann offenbart.

Lerne aus der Sicht Gottes auf dein Leben zu gucken. Wie sieht Gott dein Leben? Ist er zufrieden mit dir, weil du nicht gesündigt hast?

Jeder Mensch hat irgendeine Gewohnheit, die ihm sehr gefällt. Aber er weiß, dass Gott diese Gewohnheit nicht gefällt.

Verstecke dich nicht vor dem Herrn. Offenbare deine Sünden und sei dem Herrn ein Wohlgefallen. 

„Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit.“

1. Johannes 1:8-9 SCH51

Gott WILL uns vergeben. Aber jeder muss seine Schuld bekennen. Die eigene Gerechtigkeit liegt bei jedem selbst. 

Wenn wir unsere Sünden verstecken ist es wie Sand in einem Glas Wasser. 

Wenn das Wasser ruhig ist, sieht es rein aus. Sobald man das Wasser schüttelt, schwimmt der ganze Sand nach oben und das Wasser ist nicht mehr genießbar. 

Prüfe dich selbst: Gibt es Sand in dir? Bist du ein Sünder? Brauchst du Bekehrung?

Gibt es zu und Gott wird die Sünde wie durch ein Sieb entfernen. 

Wenn du etwas getan hast, egal wie schlimm es ist, lass es nicht zu einem Splitter in deinem Herzen werden. Es wird immer wieder in bestimmten Situationen schmerzen. 

Für Gott sind alle Menschen gleich. Für Gott sind alle Sünden gleich schlimm. 

Belüge dich nicht selbst, dass äußerlich alles gut ist, wenn du weißt, dass in deinem Herzen ein Splitter ist.

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